ENDERGEBNIS 1. Damen FHC vs. Leipziger ATV 3:0
Zum Auftakt gibt es zwei Heimsiege für die FHC-Damen
Der Start in die Zweitligasaison ist den FHC-Damen am Wochenende mit zwei Heimsiegen in der MHC Arena gelungen. So besiegte der FHC am Samstag zunächst den Aufsteiger TC Blau-Weiss Berlin mit 5:0 (2:0) und am Sonntag gab es gegen den ATV Leipzig einen 3:0 (1:0)-Sieg. Zwar konnte sich FHC-Coach Christian Wittler über ein Sechs-Punkte-Wochenende freuen, doch die Zufriedenheit mit beiden Spielen viel doch sehr unterschiedlich aus. „Wir haben im ersten und zweiten Viertel richtig gut gespielt. Im dritten Viertel haben wir etwas den Faden verloren, aber im vierten Viertel haben wir wieder gut gespielt, auch wenn wir da mit der Leistung nicht ganz an die Spielviertel eins uns zwei anknüpfen konnten“, war Christian Wittler mit dem ersten Saisonauftritt seiner Mannschaft am Samstag gegen den TC Blau-Weiss Berlin sehr zufrieden. Der zweite Auftritt am Sonntag gegen den ATV Leipzig gefiel Christian Wittler dagegen deutlich weniger, vor allem die erste Halbzeit empfand er als sehr schwach, weil nicht nur die Ideen sondern auch die Passgenauigkeit im eigenen Spiel fehlte. „In der zweiten Halbzeit war das besser, aber bei weitem nicht so gut wie im Spiel am Samstag“, hofft Wittler dass sein Team am kommenden Sonntag (14 Uhr) im Derby beim TSV Mannheim Hockey dann doch eher an die Leistung vom Samstag anknüpft.
Am Samstag war denn auch Luisa Höfling-Conradi nach langer Verletzungspause bei den FHC-Damen wieder mit an Bord und diese zeigte in der 13. Minute dass sie ihren Torriecher nicht verloren hat und überwand Sarah-Christin Müller-Downs im BWB-Tor zum 1:0. Nachdem die Unglücksminute eigentlich erfolgreich vergangenen war und schon die 14. Minute lief, verletzte sich Luisa Höfling-Conradi, die danach nicht weiterspielte und auch am Sonntag gegen Leipzig sicherheitshalber nicht zum Einsatz kam. „Es sieht zwar aus, als scheint es nicht so schlimm zu sein, Luisa wird sich aber trotzdem untersuchen lassen“, hofft nicht nur Christian Wittler dass es bei einer eher milden Diagnose bleiben wird. Der FHC hatte in der 14. Minute auch noch Strafecke und nachdem Yevheniya Kernoz mit dem ersten Schuss noch an Müller-Downs gescheitert war, setzte Anna Uhlmann nach und sorgte für das 2:0 (14.). Vor der Halbzeitpause setzte Lucia Koblischke Giulia Schubert ins Szene die perfekt zum 3:0 (24.) abschloss. Nach der Halbzeitpause gab es wieder Strafecke für den FHC, erneut schoss Yevheniya Kernoz und wieder hielt Müller-Downs zunächst, aber erneut setzte Anna Uhlmann nach und es hieß 4:0 (35.). Auch das Duo Lucia Koblischke und Giulia Schubert packte noch einen drauf, als Giulia Schubert erneut Koblischkes Zuspiel zum 5:0 (47.) veredelte.
Am Sonntag begann Anna Uhlmann wo sie am Samstag aufgehört hatte und jagte gegen den ATV Leipzig erneut einen Eckennachschuss zum 1:0 (5.) ins Gästetor. Danach ließen beide Teams je eine Strafecke ungenutzt und eine Grüne Karte überstand der FHC unbeschadet, die noch bis in die zweite Halbzeit hinein reichte. Das dritte Viertel war noch nicht sehr alt, da erhöhte Tessa von Velsen für den FHC auf 2:0 (33.). Das letzte Tor der Partie gegen den ATV Leipzig blieb Yevhenjya Kernoz vorbehalten, die in der 37. Minute eine Strafecke direkt zum 3:0 verwandelte.
