Die wU16 Auswahl von Baden-Württemberg erringt beim Länderpokal den 2.Platz

Weibliche U16 wird Zweiter – Männliche U16 belegt Platz 5

Beim Hessenschild ist die U16w des Hockeyverbandes Baden-Württemberg ins Halbfinale eingezogen.
Zum Auftakt gab es einen knappen 2:1 Erfolg gegen die Gastgeberinnen, bei dem sich mit Jette Bantow die erste Spielerin vom Neckarplatt in die Torschützinnenliste eintragen konnte.

Im zweiten Gruppenspiel konnte der Viertelfinaleinzug als Gruppenerster mit einem souveränen 8:0 Erfolg gegen Brandenburg gesichert werden. Neben Hannah Godenschwege traf erneut Jette Bantow, dazu direkt dreifach.

Vor dem Viertelfinale gab es ein Kuriosum. Da Niedersachsen und der Westdeutsche Hockeyverband nicht nur punkt-, sondern auch torgleich waren, entschied ein zwischen den Spielen ausgetragenes Shootout, welches West mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Somit kam der Viertelfinalgegner aus Niedersachen.

Schon nach zehn Minuten schoss unsere Hannah Godenschwege die Mannschaft von Uli Weise in Führung. Die wie die erste Torschützin ebenfalls im Mannheimer HC spielende Friederike Dittert, legte nach knapp zwanzig Minuten mit dem zweiten Tor des Viertelfinalspiels nach. Am Ende stand ein 3:2 Sieg für Baden-Württemberg zu Buche.

Im am Sonntag ausgetragenen Halbfinale stand die von MHClern gespickte Mannschaft der Bremer Auswahl gegenüber, welche sich im Viertelfinale überraschend gegen Hamburg behaupten konnte. Nach einer torlosen Halbzeit nahm das Spiel Anfang des dritten Viertels Schwung auf. Nach einer grünen Karte gelang der Mannheimerin Hannah Reichert Anfang des dritten Viertels der Führungstreffer. Doch die durch Mannheimerinnen erzielten Treffer ließen nicht nach. Mit Friederike Dittert und Sophia Tischer trafen erneut zwei Neckarplättlerinnen und steuerten zugleich die beiden restlichen Treffer zum 3:0 Endstand bei.

Nahezu jeder Teil Deutschlands wurde geographisch bespielt, im Finale warteten dann die Hauptstädtlerinnen aus Berlin. Die als Turnierfavorit auserkorene Berliner Auswahl übernahm über weite Strecken des Spiels das Heft der Handlung. Mit Nadelstichen nach vorne versuchte die Südauswahl offensive Akzente zu setzen, was zumindest zeitweise gut gelang. Gegen schlussendlich spielerisch überlegene Berlinerinnen musste sich das Team von Uli Weise und Felix Kosswig schlussendlich denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben – Wir gratulieren zu einem tollen 2.Platz! (Frederik Fuschs)