MHC-Damen mit starkem Auftritt – 3:1 im zweiten Spiel bringt am Ende schon das Halbfinale!

MHC-Damen mit starkem Auftritt – 3:1 im zweiten Spiel bringt am Ende schon das Halbfinale!

MHC-Damen mit starkem Auftritt – 3:1 gegen Waterloo bringt am Ende schon das Halbfinale!

Auch beim ihrem zweiten Auftritt am Freitag beim EuroHockey Indoor Club Cup Women 2025 im litauischen Šiauliai haben die MHC-Damen mit einem 3:1 (1:0) gegen die Waterloo Ducks die fünf Punkte eingefahren. Zum Zeitpunkt des Sieges gegen das Team aus Belgien stand der vorzeitige Halbfinaleinzug noch nicht fest. Weil anschließend Sanse Complutense im letzten Spiel am Freitagabend den Gastgeber Šiauliai Ginstrektė-Akademija mit 5:2 bezwang, sind die Blau-Weiß-Roten mit ihren zehn Punkten in der Gruppe A aber jetzt schon nicht mehr von einem der beiden vorderen Plätze zu verdrängen, da sich die beiden Verfolger Waterloo und Complutense mit jeweils sechs Punkten auf dem Konto am Samstag (10.40 Uhr) im direkten Duell gegenseitig die Punkte abnehmen. Unabhängig vom Ausgang dieses Verfolgerduells können die MHC-Damen am Samstag (12 Uhr) mit einem Sieg zum Vorrundenabschluss gegen die Šiauliai Ginstrektė-Akademija Platz eins in der Gruppe A klarmachen, womit man am Samstag (18.15 Uhr) im ersten Halbfinale auf den Zweiten der Gruppe B treffen würde.

„Wir machen ein gutes zweites Spiel, vor allem defensiv. Das war deutlich besser als im ersten Spiel. Die Belgier haben gegen uns überraschenderweise nur in einem ganz tiefen Fünferwürfel gespielt. Der Sieg geht voll in Ordnung und wir haben ein deutlich besseres Gefühl, als nach dem ersten Spiel und freuen uns auf den morgigen Tag“, gefiel Christian Wittler die Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Dabei wirkte gegen die Waterloo Ducks auch wieder MHC-Kapitänin Fiona Felber mit, die im Auftaktspiel noch geschont wurde. Im MHC-Tor stand gegen die Ducks Leonie Weißenberger.

Bereits in der ersten Minute setzte Sonja Zimmermann Carolin Seidel ins Szene, deren Versuch mit der Rückhand aber Viviane de Jonghe im Tor von Waterloo parierte. Auch bei der ersten MHC-Strafecke in der 4. Minute war de Jonghe gegen Carolin Seidel zur Stelle. Die belgische Torfrau blieb im Blickpunkt, als nach schöner Vorarbeit von Julie Pieper Alexine Matthysen ihre Landsfrau im Kasten der Ducks prüfte (6.). Wenig später zielte Lisa Mayerhöfer über das Tor der Belgierinnen (9.). Im zweiten Viertel durfte Alexine Matthysen dann jubeln, als sie nach glänzender Vorarbeit von Sonja Zimmermann unbedrängt das 1:0 (14.) für den MHC markierte. Die Ducks hatten danach eine Strafecke, aber Laura Schubert wehrte den Eckenschuss mutig ab und da der Ball gefährlich kam, war diese Situation erfolgreich entschärft (15.). Weitere Chancen sollten die Ducks in Halbzeit eins nicht mehr bekommen und so stand es zur Pause 1:0 für die MHC-Damen.

Kurz nach Beginn des dritten Viertels zog Verena Neumann clever die nächste Strafecke für den MHC. Die Eckenhereingabe von Linda Bens verwandelte Sonja Zimmermann unhaltbar zum 2:0 (22.). Danach gab es Grün für Lisa Mayerhöfer aber diese einminütige Unterzahl überstand das Wittler-Team unbeschadet. Auch Leonie Weißenberger durfte sich mal etwas auszeichnen, als sie den Rückhandschuss von Joanne Peeters abwehrte (24.). Peeters sah wenig später Grün (26.) und als sich die Blau-Weiß-Roten in Überzahl mal eine ihrer ganz wenigen Nachlässigkeiten erlaubten, war Leonie Weißenberger gegen Daphné Gosen zur Stelle (27.). Zu Beginn des Schlussviertels legte Alexine Matthysen für Sonja Zimmermann auf, aber Ducks-Keeperin Viviane de Jonghe verhinderte zunächst das dritte MHC-Tor (32.). Auch Giulia Schubert hatte wenig später Pech, als sie mit der Rückhand das Tor der Ducks nur knapp verfehlte (33.). Die Belgierinnen kamen zu einer weiteren Strafecke. Den Versuch von Morgane Vouche konnte Leonie Weißenberger abwehren, aber es gab die Wiederholungsecke und die Ducks-Kapitänin Marie Ronquetti verkürzte auf 2:1 (36.). In der 38. Minute hatte Waterloo die nächste Strafecke. Leonie Weißenberger parierte aber den Eckenversuch von Joanne Peeters. Stattdessen zog Sonja Zimmermann die Strafecke auf der anderen Seite und verwandelte die Hereingabe von Linda Bens dann mit ihrem zweiten Tor des Spiels selbst zum 3:1 (39.), was auch den Endstand darstellte. ma

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