FHC-Damen vs. Rüsslesheim 3:1
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FHC-Damen verbuchen Sechs-Punkte-Wochenende! – 3:1-Sieg gegen den RRK
Ihrem 7:6-Sieg am Vortag gegen den TSVMH ließen die FHC-Damen am Sonntag einen weiteren Heimsieg in der Irma-Röchling-Halle folgen, als der Rüsselsheimer RK mit 3:1 (1:1) bezwungen wurde. „Wir haben schon am ersten Wochenende zwei gute Spiele gemacht, konnten uns da aber nicht mit Punkten belohnen. Jetzt konnten wir uns in beiden Spielen mit Punkten belohnen und wollen nun gegen den MSC die nächsten drei Punkte holen“, freute sich FHC-Damencoach Tobias Herre, dass sich sein Team am Wochenende gleich zweimal mit drei Heimzählern belohnen konnte. „In dieser Liga kann an einem guten Tag jeder jeden schlagen“, ist Herre durchaus bewusst, dass es nun daran zu arbeiten gilt weitere Zähler auf dem eigenen Punktekonto zu verbuchen.
Schon in der ersten Minute hatten beide Teams die Gelegenheit früh in Führung zu gehen. Während Johanna Schek im FHC-Tor die Chance von Viktoria Zimmermann zunichte machte, konnte auf der anderen Seite Emma Himmler und Jule Reimold im Zusammenspiel RRK-Keeperin Sonja Dern nicht überwinden. Eine weitere Möglichkeit von Viktoria Zimmermann parierte Johanna Schek mit dem Handschuh (4.) und auch die erste RRK-Strafecke von Mara Bentschek wurde eine Beute von Johanna Schek (6.). „Da hat uns Johanna schon im Spiel gehalten“, lobte Tobias Herre seine Torhüterin. Weniger später jubelten dann aber die FHC-Damen. So scheiterte Pauline Himmler zunächst an Sonja Dern, aber sie blieb hartnäckig und erzielte im Nachschuss das 1:0 (7.) für den FHC! Jule Reimold verfehlte mit ihrem Abschluss das RRK-Tor nur knapp (14.). In der Schlussminute des ersten Viertels zog Emma Himmler die erste FHC-Strafecke. Den Eckenschuss von Yevheniya Kernoz konnte Sonja Dern entschärfen und auch den Nachschuss von Pauline Himmler (15.). Im zweiten Viertel hatte der RRK mehr vom Spiel und kam durch Carla Anagnostou zum 1:1 (20.). Johanna Schek verhinderte gegen Nele Henke ein weiteres Rüsselsheimer Tor (22.). Kurz vor der Halbzeitpause verpasste dann aber Pauline Himmler die erneute FHC-Führung nur knapp (29.).
In die zweite Hälfte erwischten die FHC-Damen einen Blitzstart, als nach gerade einmal acht Sekunden Emma Förter Leah Lörsch das 2:1 (31.) auflegte. Leah Lörsch verfehlte wenig später das RRK-Tor nur knapp (37.). Auch in der nächsten Szene stand Leah Lörsch im Mittelpunkt, als sie von RRK-Torhüterin Sonja Dern regelwidrig am Torabschluss gehindert wurde. Es gab Siebenmeter für den FHC, aber Yevheniya Kernoz konnte Dern nicht überwinden (38.). Das Duell Kernoz gegen Dern fand wenig später seine Fortsetzung bei einer FHC-Strafecke und auch diesmal konnte Dern abwehren (39.). Die FHC-Damen hielten den Druck aufrecht und Pauline Himmler legte ihrer Schwester Emma Himmler das umjubelte 3:1 (40.) auf. Fast hätte Emma Himmler noch im dritten Viertel auf 4:1 erhöht, aber sie zielte knapp links am RRK-Tor vorbei (44.).
Zu Beginn des vierten Viertels hatte Johanna Schek dann auch das Glück der Tüchtigen, als Viktoria Zimmermann bei einer RRK-Strafecke die Querlatte des FHC-Tores traf (47.). Anna Uhlmann hatte auf FHC-Seite Pech, als ihr Abschluss knapp über das Rüsselsheimer Tor ging (49.). In der 53. Minute war Johanna Schek wieder einmal zur Stelle, als sie bei einer Rüsselsheimer Strafecke zunächst den Eckenschuss von Lena Reiche und dann auch den Nachschuss von Zara Becker parierte (53.). In der 55. Minute nahm der RRK Dern aus dem Tor, aber die FHC-Damen ließen in Unterzahl nicht mehr viel zu und fuhren die drei Punkte ein. ma