2:1-Sieg im letzten Saisonheimspiel gegen Würzburg

2:1-Sieg im letzten Saisonheimspiel gegen Würzburg

Jakob Ludwig sichert den FHC-Herren mit seinen Paraden den Sieg

„Die Mannschaft hat heute großen Willen an den Tag gelegt, um dieses Spiel zu gewinnen und wir haben defensiv gut gespielt, vor allem als das Ziehharmonika-Prinzip immer besser funktioniert hat.  Wir hatten unsere Chancen, aber man muss schon einräumen das Würzburg mehr davon hatte und wir es unserem Torhüter Jakob Ludwig zu verdanken haben, das wir heute als Sieger vom Platz gegangen sind. Er hat schon im ersten Viertel einige Möglichkeiten der Würzburger vereitelt“, gab FHC-Coach Robert Willig seinem Torhüter nach dem 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den Würzburger HTC ein Sonderlob, dem aber auch der beherzte Auftritt des gesamten Teams gefallen hatte. 

Im letzten Saisonheimspiel in der 1. Regionalliga Süd sollte die erste Halbzeit auch dank FHC-Keeper Jakob Ludwig torlos bleiben. Im dritten Viertel sollte sich dies zunächst fortsetzen, als Jakob Ludwig eine HTCW-Chance von Bastian Weißbach abwehrte (41.) und auf FHC-Seite Felix Koßwig bei einer Strafecke über das Tor der Gäste aus Franken zielte (43.). In der 44. Minute fanden sich die FHC-Herren nach einer Grünen Karte gegen Ludovico Melideo in Unterzahl wieder. Dies numerische Überlegenheit nutzten die Würzburger 27 Sekunden vor Viertelende durch Maximilian Voigt zum 0:1 (45.). Die Freude der Gäste hielt aber nur ganze 15 Sekunden, denn zwölf Sekunden vor Ende des dritten Viertels markierte Philipp Kofluk im direkten Gegenzug den 1:1-Ausgleich (45.).

Zu Beginn des Schlussviertels holte der nach seiner Zeitstrafe wieder mitwirkende Melideo eine Strafecke für den FHC heraus, die Felix Koßwig zum 2:1 (48.) nutzte. Nach einer Gelben Karte gegen Simon Kirchhofs (51.), mussten die FHC-Herren eine fünfminütige Unterzahl überstehen. Denn FHC-Herren gelang es dabei sogar selbst eine Strafecke zu ziehen, die aber nichts einbrachte (55.). In der Schlussphase kam der HTCW dem 2:2 sehr nahe, doch in der 57. Minute war Ludwig zunächst gegen Daniel Halmanns zur Stelle und parierte noch in der 57. Minute eine HTCW-Strafecke von Georg Herrmann glänzend. 57 Sekunden vor Spielende nahmen die Würzburger ihren Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers heraus, aber auch Julian Walz konnte Jakob Ludwig im FHC-Tor nicht mehr überwinden (60.).

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