Sa/26/4 MHC-Damen vs. Großflottbek 3:2

Sa/26/4 MHC-Damen vs. Großflottbek 3:2

MHC-Damen behaupten ihren Fünf-Punkte-Vorsprung – 3:2-Sieg gegen den GTHGC

Nach den drei EHL-Spielen in der Osterwoche haben die an der Tabellenspitze stehenden MHC-Damen den Hauptrundenendspurt in der Bundesliga am Samstag in der MHC Arena mit einem 3:2 (2:1)-Sieg gegen den Großflottbeker THGC eingeläutet. „Wichtig war für uns der Sieg, um damit unseren Fünf-Punkte-Vorsprung in der Tabelle zu behalten. Darauf lag unser Hauptaugenmerk in diesem Spiel und das haben wir geschafft“, zeigte sich MHC-Damencoach Christian Wittler mit den eingefahrenen drei Punkten zufrieden, vor allem da es gerade nach internationalen Auftritten meist nicht ganz so einfach ist, sich wieder an den Bundesligaalltag zu gewöhnen. „Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gemacht, und das stramme Programm in der Vorwoche war uns gerade zu Beginn durchaus noch anzumerken. Das Thema Chancenverwertung begleitet uns ja schon länger“, hätte sich Wittler das Spiel gegen die Hamburgerinnen auch etwas weniger spannend vorstellen können, doch dass der Sieg der Blau-Weiß-Roten trotz allem verdient war, daran gab es letztlich keine Zweifel, womit sich auch Charlotte Hendrix über den Sieg im Schwesternduell gegen Antonia Hendrix freuen durfte.

Die Blau-Weiß-Roten hätten selbst früh in Führung gehen können, aber das Zuspiel von Verena Neumann landete im Rücken von Aina Kresken (3.) und wenig später schlug Lucia Jimenez im GTHGC-Schusskreis in ausichtsreicher Position ein Luftloch (3.). MHC-Keeperin Leonie Weißenberger musste erstmals eingreifen, als Stella Tegtmeier eine Bogenlampe in Richtung ihres Tores produzierte (7.). Lisa Mayerhöfer suchte den Abschluss aus halbrechter Position, aber Marta Kucharska im GTHGC-Tor wehrte ab (11.). Der erste gefährliche GTHGC-Angriff führte gleich zum Tor, als Jette Fleschütz Svea Böker bediente, die zum 0:1 (13.) traf. Sekunden vor Ende des ersten Viertels spielte Lucina von der Heyde einen langen Ball auf Nadine Kanler, die in den Schusskreis eindrang, dann aber die kleine Kugel verfehlte und nicht aufs Tor der Hamburgerinnen brachte. Im zweiten Viertel zog der GTHGC die erste Strafecke des Spiels. Per Ablage landete der Ball bei Lena Micheel, die mit ihrem Versuch den Außenpfosten des MHC-Tores traf (19.). Nun waren endlich die MHC-Damen mit dem Torjubel an der Reihe, als Stine Kurz mit ihrem langen Schlenzball Nadine Kanler fand, die enteilte Julia Balcerzak, drang in den Schusskreis ein und ließ beim 1:1 (22.) Marta Kucharska keine Abwehrchance. Carolin Seidel zog die erste MHC-Strafecke, aber gegen Stine Kurz blieb Kucharska die Siegerin (25.). Nach einem schönen Einsatz von Lisa Mayerhöfer konnte Verena Neumann noch nicht zur MHC-Führung vollenden, aber Lucia Jimenez setzte nach und es hieß 2:1 (26.), was letztlich auch den Halbzeitstand darstellte.

Im dritten Viertel war es dann eine Kombination der beiden spanischen Nationalspielerinnen im MHC-Dress, die den nächsten Treffer brachte, als Clara Badia Bogner Lucia Jimenez zum 3:1 (33.). bediente. Die Hamburgerinnen hatten in diesem Viertel nur eine Gelegenheit, als Jette Fleschütz rechts am MHC-Tor vorbei zielte (36.). Carolin Seidel passte auf Nadine Kanler in den Schusskreis und es gaben wegen Fuß Strafecke für den MHC. Den Eckenschuss von Stine Kurz klärte aber Paula Velmans von der eigenen Torlinie (37.). Aina Kresken und Carolin Seidel (beide 41.) konnten danach Kucharska nicht überwinden, während Lucina von der Heyde rechts am Tor der Hamburgerinnen vorbeischoss (43.). Auch Aina Kresken konnte im Schlussviertel die GTHGC-Torfrau nicht überwinden (48.). Jette Fleschütz zog eine Strafecke für die Hanseatinnen und den Eckenschuss von Lena Micheel konnte Florencia Habif zunächst von der eigenen Torlinie klären , aber Jette Fleschütz traf mit dem Nachschuss zum 3:2 (50.). Sekunden vor dem Ende bot sich Stella Tegtmeier noch die Gelegenheit zum 3:3, aber Leonie Weißenberger sorgte dafür, dass die drei Punkte in der MHC Arena blieben (60.). ma

Nach oben scrollen