Sa/17/5 VF Spiel 1 UHC vs. MHC-Herren 1:2

MHC-Herren legen beim UHC Hamburg ebenfalls vor – 2:1-Sieg in Spiel eins beim UHC
Nach den MHC-Damen haben auch die MHC-Herren am Samstag auf dem Kunstrasen am Wesselblek in Spiel eins der Viertelfinalserie beim UHC Hamburg mit 2:1 (1:0) den Sieg eingefahren. So hat das Team von MHC-Herrentrainer Andreu Enrich ebenfalls am kommenden Samstag (15 Uhr) die große Chance, in der MHC Arena bereits den Einzug ins Final Four 2025 in Krefeld (31. Mai/1. Juni) klarzumachen. Dementsprechend zufrieden äußerte sich Enrich auch nach dem Sieg in der Hansestadt. „Wir sind nicht nur froh darüber, dass wir gewonnen haben, auch wenn das natürlich das Wichtigste ist, sondern auch darüber, dass wir ein wirklich gutes Spiel gemacht haben“, hatte der Spanier eigentlich nur zu bemängeln, dass das Resultat für die nach der Hauptrunde zweitplatzierten Blau-Weiß-Roten beim Siebten aus der Hansestadt nicht noch deutlicher ausfiel. Dann wäre es auch am Ende der Begegnung nicht noch einmal spannend geworden, als der UHC noch eine Strafecke hatte. „Wir hatten genug klare Chancen, waren besser als der Gegner und hatten es verdient zu gewinnen“, empfand der MHC-Coach den Erfolg in Hamburg als absolut verdient.
Zunächst blieb Spiel eins in Hamburg im ersten Viertel eher arm an Chancen, die torgefährlichste Aktion hatte allerdings der MHC, als Mario Schachner auf Ben Hasbach spielte , dessen Aggi das von Dominic Dixon gehütete UHC-Tor knapp verfehlte (15.). Dixon war im zweiten Viertel schon geschlagen, aber Peer Hinrichs durfte trotzdem nicht die MHC-Führung bejubeln, weil Leopold Harms den Ball mit dem Schläger vor der eigenen Torlinie klärte (20.). Die 20. Minute war allerdings noch nicht vorbei, da brachte Maximilian Kloss Ben Hasbach im UHC-Schusskreis ziemlich ungestüm zu Boden und es gab Siebenmeter für den MHC. Gonzalo Peillat trat an den Siebenmeterpunkt und verwandelte sicher zum 1:0 (20.). In der 23. Minute kam der UHC zu einer Strafecke, aber in die Hamburger Variante hinein konnte Thomas Habif für den MHC klären.
Die zweite Halbzeit begann nach dem Geschmack der Blau-Weiß-Roten, als sich Erik Kleinlein gut durchsetzte und auf Moritz Himmler spielte, der den Ball auf Andreas Rafi durchsteckte und es hieß 2:0 (34.). Der UHC holte sich allerdings fast postwendend eine Strafecke. Thomas Habif konnte den ersten Versuch ablaufen, wurde aber am Fuß getroffen und es gab die Wiederholungsecke. Der Versuch von Luis Bernstein landete auf der Torlinie am Körper von Linus Müller und es gab Siebenmeter für den UHC. Der MHC wechselte den Torhüter, denn für den Siebenmeter kam für Adrian Rafi Florian Simon vorübergehend ins MHC-Tor, aber er konnte das 2:1 (35./Siebenmeter) von Luis Bernstein nicht verhindern. In der 41. Minute befand sich Gonzalo Peillat vorne und wurde auch von Raphael Hartkopf angespielt, aber Dixon parierte Peillats Torabschluss. Die Hausherren hat dann Glück, denn obwohl es danach aussah, dass Dixon Ben Hasbach im UHC-Schusskreis gefoult hatte, lief das Spiel weiter (44.). Zu Beginn des Schlussviertels war Adrian Rafi gegen Tom Schmidt-Didlaukies zur Stelle (46.). Ben Hasbach zog die Strafecke für den MHC. Denn Eckenschuss von Gonzalo Peillat konnte Dixon aber parieren (51.). Peer Hinrichs holte eine weitere Strafecke für den MHC. Die Variante landete bei Justus Weigand, dessen Abschluss Tim Schwieren mit dem Schläger von der UHC-Torlinie kratzte, aber der Ball wurde gefährlich und es gab die Wiederholungsecke. Wieder kam Justus Weigand zum Abschluss und wieder klärte UHC-Kapitän Schwieren den Ball mit dem Schläger von der eigenen Torlinie (56.)! In der 57. Minute nahm der UHC den Torhüter heraus und kam in der 60. Minute tatsächlich 10 Sekunden vor Spielende noch zur Schlussecke. Aber Adrian Rafi hielt den Eckenschuss von Bernstein und die MHC-Herren durften jubeln! ma