Sa/17/5 VF Spiel 1 UHC vs. MHC-Damen 0:6

Sa/17/5 VF Spiel 1 UHC vs. MHC-Damen 0:6

MHC-Damen holen sich den Auftaktsieg im Viertelfinale – 6:0-Sieg beim UHC Hamburg

Die MHC-Damen sind noch einen Sieg vom Einzug ins Final Four 2025 in Krefeld (31. Mai/1. Juni) entfernt, denn zum Auftakt in die Viertelfinalserie im Modus „Best of three“ holten sich die Blau-Weiß-Roten einen deutlichen 6:0 (3:0)-Sieg beim UHC Hamburg. „Ich bin zufrieden mit unserer Leistung. Wir haben uns vorgenommen, gut zu verteidigen und wenig Konterchancen zuzulassen. Das haben wir über 60 Minuten fast immer gut hinbekommen“, durfte sich MHC-Damentrainer Christian Wittler aber nicht nur über den defensiv starken Auftritt seines Teams in der Hansestadt freuen. „Mit Ball war das heute auch häufig kontrolliert. Wir haben die Tore früh gemacht, was uns natürlich Sicherheit gegeben hat. Insgesamt war das ein gutes Viertelfinalspiel von uns. Jetzt freuen wir uns auf unser Heimspiel am Samstag und wollen dann direkt die erste Chance nutzen und ins Final Four einziehen“, richtete der MHC-Coach den Blick schon auf Spiel Nummer zwei der Serie, das am 24. Mai um 12.30 Uhr in der MHC Arena steigt.

Den Torreigen für den Hauptrundenmeister eröffnete Lucina von der Heyde mit dem 1:0 (10.). Dabei bereitete Lucina von der Heyde den Treffer auch selbst vor, als sie über links in den UHC-Schusskreis eindrang und Lucia Jimenez anspielte, die spielte den Ball zurück zu von der Heyde und die MHC-Damen durften erstmals jubeln. Verena Neumann zog zu Beginn des zweiten Viertels die Strafecke für den MHC, aber der Versuch von Sonja Zimmermann wurde abgelaufen (16.). Wenig später war es Carolin Seidel, die aus dem Spiel heraus UHC-Keeperin Mia Böhringer zu einer Parade zwang (18.). Als Lucia Jimenez Aina Kresken vor dem UHC-Tor bediente, war dann aber doch das 2:0 (20.) fällig. Die MHC-Damen machten weiter Druck und Stine Kurz verwandelte eine Strafecke sehenswert zum 3:0 (24.). Eine weitere MHC-Strafecke von Stine Kurz parierte Mia Böhringer (25.). Danach handelten sich die Blau-Weiß-Roten in der 27. Minute aber gleich zwei Grüne Karten gegen Aina Kresken und Charlotte Gerstenhöfer ein. Trotz zweifacher Unterzahl hatte das Wittler-Team sogar die Chance auf das 4:0, als Lucia Jimenez den Ball eroberte und den Konter einleitete und Carolin Seidel aus etwas spitzem Winkel über das UHC-Tor zielte (28.).

Zu Beginn der zweiten Hälfte stand es rasch 4:0 (32.), als Stine Kurz eine Strafecke zum vierten Mannheimer Treffer verwertete. Aina Kresken hatte die nächste MHC-Chance, aber ihren Schuss konnte Mia Böhringer abwehren (33.). Danach hatten die MHC-Damen auch etwas Glück, denn bei der scharfen Hereingabe von Florencia Habif in den Schusskreis entschieden die Unparteiischen auf Tor durch Verena Neumann zum 5:0 (37.), dabei hatte Cassandra Dick den Ball ins eigene Tor befördert und es hätte eigentlich Lange Ecke geben müssen. Jetzt durfte sich auch Chiara Vischer im MHC-Tor auszeichnen, als sie eine UHC-Strafecke von Cassandra Dick abwehrte (38.). Vielleicht war es dann so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit, denn nachdem Aina Kresken Lucia Jimenez im Kreis angespielt hatte, entschieden die Unparteiischen auf Stockfoul und Siebenmeter für den MHC. Lucina von der Heyde trat an den Siebenmeterpunkt, aber ihren Versuch parierte Mia Böhringer mit dem Schläger (47.). Das 6:0 folgte aber schließlich doch, als Sonja Zimmermann eine Strafecke zum 6:0 (51.) nutzte. Bei der nächsten MHC-Strafecke hatte Stine Kurz Pech, als sie nur den Pfosten traf und den Nachschuss von Florencia Habif konnte Mia Böhringer abwehren (52.). Die letzte Strafecke dieser Viertelfinalbegegnung hatte der UHC, aber Aina Kresken konnte diese ablaufen (56.) und die MHC-Damen hielten ihr Tor sauber! ma

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