Sa/05/4 UHC vs. MHC-Damen 0:3

MHC-Damen bleiben auch beim UHC Hamburg ohne Gegentor – 3:0-Sieg beim UHC
Den ersten Teil des Doppelspielwochenendes in Hamburg und Berlin haben die MHC-Damen am Samstag erfolgreich absolviert. So gab es beim UHC Hamburg einen letztlich verdienten 3:0 (0:0)-Erfolg, auch wenn das Spiel der Blau-Weiß-Roten MHC-Damentrainer Christian Wittler vor allem zu Beginn zunächst nicht zufriedenstellte. „Wir sind nicht so gut ins Spiel gestartet. Es war okay, aber nicht das, was wir spielen können. Wenn wir den Ball mal hatten, war er schnell wieder weg, dadurch haben wir auch ein, zwei Konter zugelassen. Im Gegenzug hatten wir auch nicht die krassen Chancen. Dann haben wir etwas umgestellt und das mit Ball auch deutlich besser gemacht und am Ende hochverdient mit 3:0 gewonnen“, konnte sich Wittler mit dem Spiel seiner Mannschaft dann doch noch anfreunden, die das Resultat sogar höher hätte gestalten können.
Die erste Chance in der Hansestadt hatten die MHC-Damen, als Kapitänin Stine Kurz einen langen Ball auf Verena Neumann spielte, die wiederum Aina Kresken in Szene setzte, aber Mia Böhringer im UHC-Tor konnte abwehren (4.). Auch gegen Julia Hemmerle war Mia Böhringer zur Stelle (6.). Sonja Zimmermann bediente Aina Kresken, die das UHC-Tor knapp verfehlte (10.). In der 15. Minute kam auch der UHC zu einer Gelegenheit, aber der Stecher von Amina Aufenacker ging am von Chiara Vischer gehüteten MHC-Tor vorbei (15.). Im zweiten Viertel hatte Jule Bloch für die Gastgeberinnen vom UHC eine weitere Gelegenheit, die aber für Chiara Vischer letztlich doch keine größere Gefahr brachte (23.). Auf der anderen Seite endete eine schöne Kombination über Sonja Zimmermann, Verena Neumann und Aina Kresken bei UHC-Keeperin Mia Böhringer (29.). So blieb die erste Halbzeit schließlich torlos.
Nach Wiederanpfiff präsentierten sich die Blau-Weiß-Roten im dritten Viertel dann deutlich torgefährlicher als noch in Halbzeit eins. Zunächst ließen die MHC-Damen aber eine dicke Gelegenheit aus, als Aina Kresken selbst den Abschluss suchte und Mia Böhringer hielt, aber auch ein Pass auf die freie Verena Neumann möglich gewesen wäre (33.). Das Führungstor für den Bundesliga-Tabellenführer sollte wenig später doch fallen, als Stine Kurz Verena Neumann das 1:0 (38.) auflegte. Sonja Zimmermann zog eine Strafecke für den MHC, die Jule Bloch nur regelwidrig ablaufen konnte. So gab es die Wiederholungsecke und den Versuch von Sonja Zimmermann beförderte diesmal Florencia Habif per Stecher zum 2:0 (43.) über die Torlinie. Für Florencia Habif war es ein besonderes Tor, war es doch ihr erster Treffer nach der Babypause. In der Schlussminute des dritten Viertels hätte Florencia Habif fasst noch ein weiteres Tor draufgepackt, aber bei einer Strafecke verfehlte sie das UHC-Tor knapp (45.). Zu Beginn des Schlussviertels hätte es dann eigentlich schon 3:0 für die MHC-Damen stehen müssen, aber Aina Kresken verfehlte mit ihrem Stecherversuch das eigentlich freie UHC-Tor (46.). Der UHC kam zu einer Strafecke, die die Eckenabwehr des Wittler-Teams aber vor keine größeren Herausforderungen stellte (48.). Nach einer starken Abwehraktion der glänzend aufgelegten Lucina von der Heyde bediente im Gegenzug Lucia Jimenez Julia Hemmerle, die auf Aina Kresken weiterleitete, die zum 3:0 (56.) traf. Gegen Greta-Sofie Köllinger durfte sich dann Chiara Vischer auch einmal auszeichnen (57.), der Sieg der MHC-Damen geriet aber nicht mehr in Gefahr. ma