FHC-Damen vs. TSV MH 7:6
FHC-Damen bejubeln den Derbysieg gegen den TSVMH! – 7:6-Heimsieg bringt die ersten drei Punkte
Gut gespielt hatten die FHC-Damen in der Hallenhockey-Bundesligasaison 2024/2025 bisher schon, aber am Samstag gab es in der Irma-Röchling-Halle nun auch endlich Zählbares dafür zu bejubeln! Am Ende bezwangen die FHC-Damen den TSVMH im Derby knapp mit 7:6 (6:3) und durften sich von ihren Fans für die ersten drei Punkte der Saison feiern lassen. „Wir haben auch in den ersten beiden Spielen schon gut gespielt, uns aber nicht belohnt. Heute hatten wir auch mal das Glück auf unserer Seite“, wollte FHC-Coach Tobias Herre seine Freude darüber nicht verbergen, dass sich sein Team diesmal für die Mühen mit dem Sieg belohnen konnte.
Die FHC-Damen erwischten dabei einen Traumstart ins Spiel. Zwar konnte TSVMH-Keeperin Celine Hochstetter den ersten Schuss von Leah Lörsch noch abwehren, aber diese kam zum Nachschuss und es hieß nach gerade einmal 15 Sekunden 1:0 (1.) für den FHC! Die FHC-Damen blieben am Drücker und nachdem Jule Reimold nur den Torpfosten getroffen hatte setzte Emma Himmler nach und erhöhte auf 2:0 (4.). Der TSVMH schlug allerdings zurück, als Mali Herberhold zunächst auf 2:1 (6.) verkürzte und Sarah Kardorf die zweite Strafecke für den TSVMH zum 2:2-Ausgleich (11.) nutzte, als sie Johanna Schek im FHC-Tor überwand. FHC-Kapitänin Denise Hechler hätte fast noch im ersten Viertel für die erneute FHC-Führung gesorgt, aber Celine Hochstetter parierte (13.). Im zweiten Viertel gingen dann aber der TSVMH in Führung. So konnte Johanna Schek den ersten Schuss von Ines Wanner noch abwehren, aber der Nachschuss von Mali Herberhold brachte das 3:2 (17.) für die Gäste. Davon zeigten sich die FHC-Damen aber unbeeindruckt und Leah Lörsch zog eine Strafecke, die Emma Förter postwendend zum 3:3 (17.) ins TSVMH-Tor beförderte! Nachdem Johanna Schek mit einer Parade gegen Mali Herberhold (23.) zunächst dafür sorgte, dass das Unentschieden weiterhin bestand hatte, gab es wenig später Strafecke für den FHC und diese Eckenvariante veredelte Jule Koßwig zum umjubelten 4:3 (24.) für den FHC. Yevheniya Kernoz fing den Ball ab, bediente Emma Himmler und es stand 5:3 (26.)! Nachdem Johanna Schek das Glück der Tüchtigen hatte, als Marie Fischer nur den Pfosten des FHC-Tores traf (29.), spielte fast im direkten im Gegenzug Yevheniya Kernoz den Ball zu Jule Reimold, die wiederum Emma Förter zum 6:3 (29.) bediente.
In der zweiten Hälfte konnte Johanna Schek eine Strafecke von TSVMH-Kapitänin Kira Schanzenbecher entschärfen (34.). In der 37. Minute zog der TSVMH die nächste Strafecke, den Eckenschuss von Ines Wanner bekam Yevheniya Kernoz an den Kopf, die behandelt werden musste, aber zum Glück das Spiel fortsetzen konnte. Den daraus resultierenden Siebenmeter verwandelte Ines Wanner zum 6:4 (38.). Im Schlussviertel kam der TSVMH noch näher heran, als diesmal Marie Fischer eine Strafecke zum 6:5 (48.) verwertete. Die starke Emma Förter hatte in der 54. Minute gleich zwei gute Möglichkeiten die FHC-Führung wieder auszubauen, scheiterte aber zunächst an TSVMH-Torhüterin Celine Hochstetter und verfehlte danach das Tor der Gäste nur knapp. Etwas mehr als vier Minuten vor Schluss nahm der TSVMH Hochstetter aus dem Tor. Dies nutzte Leah Lörsch, die überlegt zum 7:5 (58.) ins leere TSVMH-Tor einschob. Noch war das Spiel nicht vorbei und der TSVMH hatte eine weitere Strafecke, die Marie Fischer neben das FHC-Tor setzte (59.). In der Schlussminute hatte der TSVMH noch einmal Strafecke und Sarah Kardorf verkürzte auf 7:6 (60.), doch den Sieg bejubelten danach die FHC-Damen! ma