FHC-Damen vs. HC Ludwigsburg 2:3
Enttäuschte FHC-Damen zum Jahresabschluss – 2:3-Heimniederlage gegen den HCL
Aus dem Vorhaben sich für die knappe 3:4-Hinspielniederlage in Ludwigsburg zu revanchieren, ist für die FHC-Damen im letzten Spiel des Jahres nichts geworden, denn auch in der Irma-Röchling-Halle musste sich das Team von FHC-Damentrainer Tobias Herre dem HC Ludwigsburg knapp mit 2:3 (0:2) geschlagen geben. „Es war nicht unser bestes Spiel. Trotzdem waren wir besser als Ludwigsburg, haben genug Chancen um das Spiel zu gewinnen und gewinnen es am Ende nicht. So ist es manchmal im Sport, wenn man kein Glück hat, dann kommt dann auch noch Pech dazu“, war Tobias Herre über das Resultat enttäuscht. Für die FHC-Damen gilt es nun in der Weihnachtspause Kräfte zu sammeln, geht es am 5. Januar (15 Uhr) dann doch schon mit dem Derby auf der anderen Neckarseite beim TSVMH weiter.
Die FHC-Damen gerieten am Samstag in der 12. Minute in Rückstand, als Jessica Schwarz aus dem Spiel heraus zum 0:1 ins lange Eck traf und dabei FHC-Keeperin Johanna Schek keine Chance ließ. Fast wäre Emma Himmler kurz vor Viertelende der Ausgleich gelungen, aber Anna Maiero im HCL-Tor parierte und danach wurde die Situation abgepfiffen, weil der Ball gefährlich wurde (15.). Zu Beginn des zweiten Viertels verpasste Jule Reimold ein Zuspiel vor dem HCL-Tor nur knapp (16.) und wenig später war erneut Anna Maiero zur Stelle, als sie diesmal gegen Pauline Himmler abwehrte (17.). Auch Chiara Schubert konnte Maiero nicht überwinden (26.). Wenig später war Johanna Schek im FHC-Tor schon geschlagen, aber Yevhenyia Kernoz verhinderte mit einer tollen Abwehraktion den Einschlag (26.). Das zweite Tor für Ludwigsburg fiel aber doch noch im zweiten Viertel, als Daniela Bauer frei zum Abschluss kam und zum 0:2 (30.) traf.
Johanna Schek verhinderte im dritten Viertel einen höheren Rückstand, als sie bei der ersten HCL-Strafecke gleich zweimal gegen Jessica Schwarz parierte (33.). Im Gegenzug durfte endlich der FHC und sein Anhang jubeln, als Jule Reimold Pauline Himmler den Anschlusstreffer zum 1:2 (33.) auflegte. Ihre erste Strafecke ließen die FHC-Damen wenig später aber ungenutzt (39.). Stattdessen kam der HCL zur nächsten Strafecke (43.). Diese konnte Johanna Schek parieren, aber den Nachschuss konnte Anna Uhlmann nur mit dem Körper auf der Torlinie abwehren und es gab Siebenmeter für Ludwigsburg. Jessica Schwarz trat für den HCL an den Punkt und zielte links am FHC-Tor vorbei (44.)! In der 45. Minute bejubelten die FHC-Damen schon das vermeintliche 2:2 von Yevhenyia Kernoz, aber ihr Eckentreffer zählte nicht, weil der Ball den Schusskreis zuvor nicht verlassen hatte! Im Schlussviertel schlugen zwei weitere FHC-Strafecken fehl (51., 52.), stattdessen hatte der HCL die nächste Strafecke und diese verwandelte Greta Meissner unhaltbar für Johanna Schek zum 1:3 (53.). In der 56. Minute ging Johanna Schek dann zugunsten einer weiteren Feldspielerin aus dem FHC-Tor. Emma Förter holte die nächste Strafecke für den FHC. Den Eckenschuss von Emma Himmler wehrte Maiero zunächst ab, aber Jule Koßwig war mit dem Nachschuss zur Stelle und es hieß nur noch 2:3 (57.). Der Ausgleich war den FHC-Damen danach aber nicht mehr vergönnt. ma