FHC Damen siegen 3:0 beim SC Charlottenburg

FHC Damen siegen 3:0 beim SC Charlottenburg

Die FHC-Damen überwintern in Liga zwei auf Platz zwei! – Dem 2:1 beim TCBW folgt ein 3:0 beim SCC

Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende haben die FHC-Damen die Hinrunde der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd beendet und sich damit auf Platz zwei mit nur zwei Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter SC Frankfurt 1880 bereits in die Winterpause verabschiedet. Am Samstag hatte das Team von Coach Tobias Herre beim TC Blau-Weiss Berlin mit 2:1 (0:1) gewonnen und am Sonntag gab es beim zweiten Match in der Hauptstadt einen 3:0 (3:0)-Sieg beim SC Charlottenburg. „Insgesamt sind wir natürlich zufrieden mit den sechs Punkten“, hatte Herre zwei durchaus unterschiedliche Auftritte seines Teams in Berlin gesehen.

„Die schießen mit ihrer ersten Ecke ihr erstes Tor, wir haben drei gute Chancen die wir nicht machen, sind aber ganz gut im Spiel. Im dritten Viertel wird es dann ein bisschen hektisch und ungenau, aber was die Mädels dann im vierten Viertel gespielt haben war richtig gut. Da hatte Blau-Weiss bis auf eine Konterchance keinen Zugriff mehr aufs Spiel und wir haben uns richtig gute Chancen herausgespielt und gewinnen dann am Ende auch verdient“, empfand Tobias Herre den 2:1-Sieg beim TC Blau-Weiss Berlin als überaus verdient.

Tatsächlich hatten die FHC-Damen selbst schon drei gute Gelegenheiten durch Carla Mees (10., 14.) und Claire Jandewerth (11.), als Maja Stephan die erste TCBW-Strafecke zum 1:0 (15.) nutzte. Im zweiten Viertel hatte Jule Reimold eigentlich das 1:1 auf dem Schläger, aber TCBW-Keeperin Sarah-Christin Müller-Downs konnte abwehren (22.). Es folgte eine FHC-Strafecke, bei der Felicitas Knorre aber nicht richtig zum Abschluss kam (25.). Auch nach der Halbzeitpause war den FHC-Damen zunächst das Glück nicht hold, als Jule Reimold Jule Koßwig bediente, die knapp rechts am Tor vorbeizielte (32.). Allerdings nutzte auch Blau-Weiss eine Strafecke von Maja Stephan nicht (33.). Die Erlösung gab es erst im Schlussviertel, als Franziska Frey eine FHC-Strafecke zog, die Claire Jandewerth zum längst überfälligen 1:1 (49.) nutzte. Chiara Schubert legte den Siegtreffer zum 2:1 (54.) nach, auch weil Talina Bivona im FHC-Tor noch eine TCBW-Strafecke von Nele Rösch parierte (55.).

Beim Schlusslicht SC Charlottenburg ließen die FHC-Damen im ersten Viertel zwei Strafecken ungenutzt (7., 10.), stellten dann aber im zweiten Viertel die Weichen auf Sieg, als Marlene Margraf die nächste FHC-Strafecke zum 1:0 (18.) nutzte. Leah Lörsch machte daraus einen Doppelschlag, als sie aus dem Spiel heraus auf 2:0 (19.) erhöhte. Es sollte für die FHC-Damen noch besser kommen, denn Yevheniya Kernoz legte per Strafecke auf 3:0 (23.) nach. „Das erste Viertel war ordentlich, da hatten wir schon Chancen. Im zweiten Viertel schießen wir alle drei Tore und spielen es gut nach vorne aus und machen zwei Eckentore, was mich freut. In der zweiten Halbzeit haben wir ganz schlechte Basics, ich würde sogar sagen dass das unsere schlechteste Halbzeit in der Hinrunde war“, gefiel Herre allerdings dass sein Team ohne Gegentor blieb und die drei Punkte beim SCC einfuhr. ma

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