ENDERGEBNIS Damen 2. Bundesliga TuS Lichterfelde – FHC 3:4 n.P.
FHC-Damen bringen zwei Punkte aus Berlin mit – 4:3 nach Penaltyschießen beim TuS Lichterfelde
„Über 60 Minuten geht das Ergebnis in Ordnung“, empfand FHC-Coach Christian Wittler im Auswärtsspiel beim TuS Lichterfelde die Punkteteilung beim Stand von 2:2 durchaus als gerecht, der gegenüber dem Derby beim TSVMH eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams ausgemacht hatte. „Auf jeden Fall war das ein sehr gutes Auswärtsspiel von uns und ein Schritt in die richtige Richtung, nachdem wir mit unserer Leistung letzte Woche am Sonntag bei TSV nicht zufrieden waren“, freute sich Wittler über den guten Auftritt beim Tabellenzweiten der Zweiten Feldhockey Bundesliga Süd in Berlin und die zwei Punkte durch das 4:3 (0:1, 2:2) nach Penaltyschießen.
Das erste Tor der Partie gehörte allerdings den Gastgeberinnen vom TuSLi, als Merle Wenger mit ihrem Tor in der 18. Minute auch das einzige Tor in Halbzeit eins erzielte. Yevheniya Kernoz glich die 1:0-Führung der Berlinerinnen per Siebenmeter zum 1:1 (35.) aus und die Ukrainerin sollte auch später noch ein wichtige Rolle für die FHC-Damen spielen. Lange hielt die Freude über diesen Ausgleich nicht an, denn erneut war es Merle Wenger die auf 2:1 (38.) für den TuSli stellte. Diesmal durften sich allerdings die Gastgeberinnen nur kurz freuen, denn Tessa von Velsen antwortete für den FHC mit dem raschen 2:2-Ausgleich (40.). „Danach hatten wir sogar die Chance aufs 3:2“, hätte Wittler mit seinem Team fast drei Punkte aus der Hauptstadt mitgenommen, aber es blieb nach 60 Minuten beim 2:2 und das Penaltyschießen musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Friederike Krause traf für den TuSLi und Yevheniya Kernoz glich für den FHC aus, ansonsten brachten die anderen vier Schützinnen beider Seiten den Ball nicht im Tor unter und so musste das Zusatzpaar entscheiden. Der TuSLi musste vorlegen und vergab und Yevheniya Kernoz verwandelte erneut ihren Penalty für den FHC und sorgte für den 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.