Droht nach dem Torpedo Cup Erfolg der Ausverkauf?

Droht nach dem Torpedo Cup Erfolg der Ausverkauf?

 Torpedo Cup 2025 – Wenn ein Fußballturnier die Hockey-Welt aus den Angeln hebt.

Mannheim – 26. Juli 2025. Ein Datum, das in die Geschichtsbücher eingehen wird. Nicht wegen dem beigelegten Zoll Streit mit der USA, nicht wegen eines neuen Weltrekords im Dauer-Pizzaessen – sondern wegen des Torpedo Cups, der fulminanten Fußball-Festspiele auf der ehrwürdigen Anlage des TSV Badenia Feudenheim.Von 9:00 bis 19:00 Uhr wurde gestoppt, geschwitzt, geschlittert und geschossen, als gäbe es kein Morgen. Der Gastgeber, TSV Badenia Feudenheim, hatte alles vorbereitet: fein geschnittenes Kunstrasengemüse, prall gefüllte Kühlboxen und genug Sonnencreme, um ein mittelgroßes Freibad einzureiben. 
Das Publikum? Laut, leidenschaftlich und mindestens so heiß wie der Grill neben dem Clubhaus.
Doch dann kam die Mannschaft FHC. Drei Buchstaben, ein Statement. Hinter dem Kürzel versteckte sich eine wilde Truppe, die – wie sich später herausstellte – zum größten Teil aus Spielern des MHC (Mannheimer Hockey Club) und des Lokalrivalen des TSV Mannheim bestand. Der Rest? Ein Sammelsurium aus Bad Boys, Taktik-Tüftlern und Tor-Gourmets. Das Team trat auf wie eine Mischung aus österreichischem Lederhosentanz und deutscher Gründlichkeit – und fegte alles vom Platz, was auch nur versuchte, den Rasen zu betreten. Was in den ersten Spielen zumindest auf das Schnittgut zutraf.
Denn FHC, das war keine gewöhnliche Mannschaft. Das war eine explosive Mischung aus Talent, Tempo und Tiefkühl-Pommes am Spielfeldrand. Die Aufstellung liest sich wie ein Who’s who der Mannheimer Hockey Elite:

Mario Schachner – Das taktische Hirn, von dem man munkelt, er könne freihändig Rollschuh fahren!
Moritz Himmler – Der Spielmacher mit der Präzision eines Lasers und der Ruhe eines Zen-Mönchs.
Matteo Poljaric – Das Fußball Model – er sieht aus wie ein Fußballer und kickt wie ein Model!
Yunus Ergen – Der unermüdliche Allrounder, der selbst beim Seitenwechsel sprintet.
Luis Holste – Eiskalt vorm Tor, heißblütig im Jubel, berüchtigt für seine legendären Ausflüge zur Kühlbox am Spielfeldrand.
Julius Schreml – Abwehrchef mit der Aura eines Turmwächters und einem Tackling-Timing, das selbst Uhren neidisch macht.
Phillip Löscher – Der Mann vom TSV  – den man halt mal wieder durchgeschleppt hat
Peer Hinrichs – Das Laufwunder auf der Rolltreppe.
Florian Simon – Technisch brillant – taktisch pikant!
Ludovico Melideo – Der stille Stratege aus dem Hintergrund

Gemeinsam walzten sie durch das Turnierfeld, als wären sie auf einer persönlichen Mission vom Fußball-Gott persönlich geschickt worden. Der Titel war letztlich nur reine Formsache.
Mit waghalsigen Kombinationen, Pässen in die vierte Dimension und einer Abwehrreihe, die man dank Matteo Poljaric auch getrost als „Berliner Mauer 2.0“ bezeichnen könnte, sicherte sich FHC den Turniersieg – und das in einer Manier, die selbst Fußball-Veteranen zu Tränen rührte (oder war es der Sonnenstich?).

Doch jetzt droht der Ausverkauf
Denn was passiert, wenn eine Mannschaft so fulminant auftritt? Richtig: Die Fußballwelt wird aufmerksam. Und sie kommt mit Schecks.
Seit Samstag klingelt beim TSV und dem MHC das Telefon im Sekundentakt. Der FC Barcelona, Manchester City und die Vereine aus Arabien – Al Hali, Al Hililal, Al, Hallali, Haldemal de Ali, und El Lila Laune haben angerufen. Real Madrid bietet bereits 10 Jahres Verträge. Der indische Fußballverband? Will gleich die ganze Mannschaft verpflichten. Sogar ein russischer Oligarch wurde gesehen, wie er mit einem vergoldeten Vertrag und drei Kamelen vor dem Mannheimer Clubhaus graste. Telefonisch war lediglich Luis Holste zu erreichen – er dementierte energisch jede Verbindung zu irgendwelchen “Bonzen-Wohlfühloasen des Weltfußballs”. Er will es der Welt zeigen, er will es auf dem härteste aller Wege schaffen, er will sich von ganz. ganz, ganz unten an die Weltspitze kicken; aus dem Hades des Fußballs an das Licht auf dem Gipfel – für Luis Holste kommt daher nur die Trainingsgruppe 2 der TSG Hoffenheim in Frage. “Wer es dort schafft, der hat alles erreicht”

Beim TSV  und dem MHC schrillen die Alarmglocken. Vereinsverantwortliche sind im Dauerdialog mit Beratern, Eltern und Sicherheitsdiensten. „Wir überlegen, unsere Spieler mit Fußfesseln an den Verein zu binden – rein emotional natürlich“, sagte MHC Geschäftsführer Falk Tischer mit einem nervösen Lächeln.

Der TSV und der MHC  sind stolz – aber auch nervös. „Wenn das so weitergeht, haben wir nächste Woche nur noch den Hausmeister im Kader“, klagt ein Verantwortlicher, während im Hintergrund bereits die DHL-Lieferung mit dem neuen Merchandise eintrifft.
Der Torpedo Cup 2025 war nicht nur ein Turnier. Es war eine Machtdemonstration, eine Offenbarung, ein Fußball-Märchen mit Plot Twist. Ein sportliches Entertainment vom Allerfeinsten – und FHC der neue Mythos, der Gegner verzweifeln, Zuschauer jubeln und internationale Scouts hyperventilieren lässt. Und vielleicht der Beginn einer internationalen Transferkrise, wie sie die Hockeywelt noch nicht gesehen hat.

Danke, FHC. Danke TSV, Danke Hockey. Und Gott schütze unsere Spielerlisten.

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