Spielberichte vom 6. & 7. Januar
MHC-Damen machen mit Sieg in Rüsselsheim Riesenschritt Richtung Viertelfinale – 2:0-Sieg beim RRK zum Jahresauftakt
Nach dem 2:0 (2:0)-Auswärtssieg beim Rüsselsheimer RK und damit dem siebten Sieg im siebten Spiel sind die MHC-Damen wohl nur noch theoretisch von einem der beiden Viertelfinalplätze zu verdrängen. „Das war ein typisches Auftaktspiel ins neue Jahr mit vielen Tiefen und wenigen Höhen von unserer Seite aus. Es war ein chancenarmes Spiel, das kann auch gerne anders ausgehen, muss man ehrlicherweise sagen. Solche Spiele hast du auch. Wir haben uns in Rüsselsheim immer schwer getan. Mit einem Sieg am Sonntag in Nürnberg können wir ja das Viertelfinale auch rechnerisch klarmachen, das sollte auch das Ziel sein“, empfand MHC-Damencoach Nicklas Benecke den Auftakt ins neue Jahr zwar etwas holprig, nahm die drei Punkte aus Rüsselsheim aber gerne mit, der in der Opelstadt auf Anissa Korth verzichten musste, dafür aber wieder auf Linda Bens nach deren Weltreise zurückgreifen konnte.
Im ersten Viertel hätte der RRK per Strafecke in Führung gehen können, aber die Gastgeberinnen konnten diese Chance nicht nutzen (8.). Im zweiten Viertel gelang den Blau-Weiß-Roten dann der letztlich entscheidende Doppelschlag, als zunächst Aina Kresken das 1:0 (17.) erzielte und Nadine Kanler nur wenig später das 2:0 (19.) für den MHC folgen ließ, was letztlich auch den Halbzeitstand darstellen sollte.
Auch in der zweiten Halbzeit waren Torchancen auf beiden Seiten eher Mangelware. Erst im Schlussviertel hatte der RRK zwei Strafecken, aber Leonie Weißenberger im MHC-Tor hielt ihren Kasten sauber. Ein Strafecke hatten auch noch die MHC-Damen, aber am Ende stand auch nach 60 Minuten der Spielstand von 2:0 für das Benecke-Team auf der Anzeigetafel. ma
Zum Geburtstag vom Coach gibt es den höchsten Sieg der FHC-Bundesligahistorie -11:1-Kantersieg im zweiten Duell gegen die HGN
Die FHC-Damen haben ihrem Coach Christian Wittler am Samstag das erhoffte Geschenk zum 36. Geburtstag (Herzlichen Glückwunsch dazu lieber Witti!) gemacht und das am Ende sogar mit einem clubhistorischen Sieg, denn mit einem deutlichen 11:1 (2:0)-Heimsieg gegen die HG Nürnberg feierten die FHC-Damen den höchsten Sieg ihrer Bundesligageschichte. Durch diesen Erfolg dürfte den FHC-Damen der Klassenerhalt in der Hallenhockey-Bundesliga Süd kaum noch zu nehmen sein, die bei noch drei verbleibenden Spielen nun sechs Zähler Vorsprung auf die HGN haben und aufgrund des besseren Torverhältnisses sogar den Rüsselsheimer RK überflügeln und auf Platz vier vorstoßen konnten, bevor man am Sonntag zum Derby beim TSV Mannheim Hockey antritt. „Nach der ersten Halbzeit sah es noch nicht nach einem 11:1 für uns aus, da hätte die HGN durchaus in Führung gehen können, in dieser Phase hält uns Hannah Stern im Spiel“, lobte Wittler die FHC-Keeperin. „Nachdem wir dann zwei schnelle Tore gemacht haben lief es besser“, sah Wittler wie Jule Koßwig mit dem 1:0 (9.) und Lucia Koblischke mit dem 2:0 (10.) dann doch für mehr Ruhe im FHC-Spiel und die 2:0-Halbzeitführung sorgten.
Mit den zweiten 30 Minuten seines Teams durfte der Coach der FHC-Damen dann überaus zufrieden sein, zeigten sich die FHC-Damen doch in der Irma-Röchling-Halle nun überaus torhungrig. Jule Koßwig nutzte eine Strafecke zum 3:0 (33.), Tessa von Velsen legte das 4:0 (35.) nach, Leah Lörsch erhöhte auf 5:0 (39.) Yevheniya Kernoz machte per Strafecke das halbe Dutzend mit dem 6:0 (43.) voll und noch im dritten Viertel ließ Lucia Koblischke das 7:0 (45.) folgen. Im Schlussviertel machte der FHC da weiter, wo er im dritten Viertel aufgehört hatte, als Emma Förter eine Strafecke zum 8:0 (46.) versenkte. Nachdem Anna Uhlmann kurz zuvor nach einem schönen Sololauf noch ohne Lohn blieb (50.), legte sie wenig später dann doch das 9:0 (51.) nach. Leah Lörsch gestaltete das Resultat mit dem 10:0 (53.) zweistellig und mit ihrem dritten Tor des Spiels erhöhte Lucia Koblischke auf 11:0 (55.). Ein Zu Null-Spiel war Hannah Stern dann aber doch nicht vergönnt, als Celina Loy noch der Ehrentreffer für die HGN zum 11:1 (58.) gelang. ma
MHC-Herren lassen in Frankfurt zwei Punkte liegen – 7:7-Unentschieden beim SC 80
„Wir hatten genug Chancen um zwölf oder dreizehn Tore zu schießen. Unsere Effizienz war sehr sehr dürftig. Da haben wir schon etwas Qualität im Schusskreis vermisst“, wusste MHC-Herrentrainer Andreu Enrich dass zum Start ins Jahr 2024 in der Mainmetropole für sein Team mehr drin war, als nur ein Punkt beim 7:7 (5:4) beim SC Frankfurt 1880. „Wir starten schnell mit einer 3:0-Führung ins Spiel, erlauben dann aber zu einfache Chancen. Es war ein sehr unbeständiges Spiel. Es gab Phasen in denen waren wir richtig gut und welche da waren wir zu soft, auch im eigenen Kreis. In der zweiten Halbzeit haben wir deutlich solider gespielt. Entscheidend war die Chancenverwertung. Wir hatten viele gute Gelegenheiten machen daraus aber keine Tore und zwei Siebenmeter haben wir auch vergeben“, wusste Enrich dass man zwei Punkte in Frankfurt hatte liegenlassen. „Das macht es uns jetzt etwas schwerer, denn wenn wir ins Viertelfinale wollen, dann müssen wir in Ludwigsburg und in München gewinnen, sonst ist es vorbei!“, ist dem MHC-Coach klar. So konnten die Blau-Weiß-Roten mit dem Zähler aus Frankfurt am Samstag zwar am Münchner SC vorbeiziehen, der beim TSV mit 5:10 verlor, allerdings gab es Platz zwei nur aufgrund der besseren Tordifferenz.
Das Spiel in Frankfurt begann zunächst ganz im Sinne der MHC-Herren, als Marius Leser per Doppelschlag auf 1:0 (5.) und 2:0 (5.) stellte und Mario Schachner das 3:0 (6.) folgen ließ. Danach musste allerdings U21-Feldhockeyweltmeister Florian Simon im MHC-Tor erstmals hinter sich greifen, als Magnus Hautzel für den SC 80 auf 3:1 (6.) verkürzte. Per Strafecke brachte Tom Blümmel die Hausherren auf 3:2 (8.) heran. Erik Kleinlein stellte noch im ersten Viertel den Zwei Tore-Abstand mit dem 4:2 (12.) wieder her. Zu Beginn des zweiten Viertels packte dann auch der SC 80 einen Doppelschlag aus, als Magnus Hautzel auf 4:3 (17.) und Laurens Meurer auf 4:4 (17.) stellten. Nico Reichert nutzte kurz vor der Halbzeit eine Strafecke zum 5:4 (29.) für den MHC.
Im dritten Viertel hatte Jossip Anzeneder dann Pech, als er mit seinem Siebenmeter nur den rechten Torpfosten traf (34.). Auch Strafecken brachten den Blau-Weiß-Roten keinen Torerfolg. Stattdessen nutzte Laurens Meurer eine Strafecke für den SC 80 zum 5:5 (45.). Im Schlussviertel brachte Marius Leser den MHC wieder mit 6:5 (49.) in Führung. Die große Chance auf eine Zwei Tore-Führung bot sich Erik Kleinlein per Siebenmeter, aber er scheiterte an der Fußspitze von SC 80-Torwart Jakob Staps (50.). Magnus Hautzel stellte wiederum per Strafecke auf 6:6 (53.), aber Tim Seagon antwortete rasch mit dem 7:6 (54.) für den MHC. Zum Sieg sollte es dennoch nicht reichen, da Tom Blümmel noch das 7:7 (58.) für den SC 80 gelang. ma
FHC-Damen holen trotz kurzfristiger Ausfälle fast einen Punkt beim TSVMH – Knappes 3:4 beim Lokalrivalen
Die 55. Minute im Derby beim TSV Mannheim Hockey wird den FHC-Damen nicht in guter Erinnerung bleiben, denn der Jubel über den 4:4-Ausgleich durch Emma Himmler schlug in Enttäuschung um, als die Unparteiischen diesem Treffer die Anerkennung versagten, weil er nach ihrer Meinung von außerhalb des Schusskreises erzielt wurde. „Wir haben uns das nochmal angeschaut und es war innerhalb des Schusskreises“, bedauerte FHC-Coach Christian Wittler das die Zahl vier beim FHC nicht auf der Anzeigetafel erschien.
Ganz und gar nicht enttäuscht war er dagegen vom Auftritt seiner Mannschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hatte den TSVMH in dessen Halle zu ärgern und dies bei der knappen 3:4 (1:2)-Auswärtsniederlage unter dem Fernmeldeturm auch tat. „Das ist uns definitiv gut gelungen, wobei man sagen muss dass die Vorzeichen nicht gut standen, da sich Jule Koßwig gestern den Zeh gebrochen hat und heute ausgefallen ist. Yeveheniya Kernoz heute nicht gespielt hat, weil sie noch angeschlagen war und am Mittwoch mit der Ukraine zur Olympia-Quali fährt und Lucia Koblischke angeschlagen ist, so dass beide Quereinsteiger mit Emma Himmler und Franziska Frey heute gespielt haben. Sie haben beide zweimal in der Halle trainiert und dann heute gespielt. Von daher haben wir das sehr, sehr gut gemacht“, lobte Wittler sein Team, das nach der HGN-Niederlage gegen die MHC-Damen auch für die nächste Hallenhockey-Bundesligasaison planen kann, denn bei zwei noch verbleibenden Spielen sollten sechs Punkte Vorsprung und die um 32 Tore bessere Tordifferenz ausreichen, um nicht mehr auf den letzten Platz zurückzufallen, wobei man am Sonntag den punktgleichen RRK sogar vor dem direkten Aufeinandertreffen am kommenden Samstag in der Tabelle der Hallenhockey-Bundesliga Süd weiter hinter sich lassen konnte.
Im Spiel beim TSVMH sorgte Sophia Löscher mit dem 1:0 (4.) und dem 2:0 (10.) für eine 2:0-Führung der Turner. In der 12. Minute hatte Tessa von Velsen per Strafecke die Gelegenheit den FHC heranzubringen, verfehlte aber das von Felicitas Heinzel gehütete TSV-Tor. In der 18. Minute holte Tessa von Velsen dies aber nach, als sie aus dem Spiel heraus zum 2:1 traf. Leah Lörsch hatte in der 23. Minute eine gute Gelegenheit zum 2:2 für den FHC, aber es blieb bei der knappen 2:1-Halbzeitführung des TSVMH. Im dritten Viertel konnten sich die favorisierten Gastgeberinnen dann zunächst etwas absetzen, als Ines Wanner Hannah Stern im FHC-Tor bei einem Siebenmeter im Anschluss an eine Strafecke beim 3:1 (36.) keine Chance ließ und Sarah Kardorf per Strafecke das 4:1 (43.) für den TSVMH nachlegte. Im Schlussviertel machten es die FHC-Damen aber noch einmal spannend, als Leah Lörsch einen Siebenmeter sicher zum 4:2 (49.) verwandelte und Lucia Koblischke auf 4:3 (54.) verkürzte. Es folgte besagte 55. Minute als FHC-Kapitänin Denise Hechler den Ball nach vorne brachte und Emma Himmler ihn ins Tor beförderte, was aber als außerhalb des Schusskreises angesehen wurde. Leah Lörsch konnte in der 60. Minute eine Strafecke für den FHC nicht nutzen und so blieb es bei der knappen Niederlage. ma
Gute zweite Halbzeit bringt die MHC-Herren im Viertelfinalrennen in Position – 14:7-Erfolg beim HC Ludwigsburg
Am Samstag hatten sich die MHC-Herren beim 7:7-Remis in Frankfurt noch über zwei vergebene Punkte geärgert und dies schien am Sonntag in der ersten Halbzeit dann doch noch etwas in den Köpfen der Blau-Weiß-Roten zu stecken, die sich in Hälfte zwei eines Besseren besannen und noch einen deutlichen 14:7 (6:5)-Sieg beim Schlusslicht HC Ludwigsburg holten. „Die erste Halbzeit war ein bisschen chaotisch. Wir waren besser als Ludwigsburg, aber nicht beständig. Da waren zu viele Emotionen drin und das Spiel viel zu unkontrolliert. In der Halbzeit haben wir mit einem Tor geführt, aber die Stimmung war sehr schlecht“, sah sich MHC-Herrentrainer Andreu Enrich dazu veranlasst seine Mannschaft in der Halbzeitpause noch einmal aufzurütteln. „Die zweite Halbzeit war viel besser, mit guter Stimmung, guter Leistung und vielen Toren“, war Enrich in den zweiten 30 Minuten mit dem Auftritt seines Teams nun sehr zufrieden, das in Ludwigsburg wichtige drei Zähler im Kampf um den Viertelfinaleinzug verbuchte. Da der MSC in Frankfurt mit 4:6 unterlag haben die MHC-Herren auf Platz zwei nun vor dem direkten Aufeinandertreffen am kommenden Samstag in München nicht nur die bessere Tordifferenz, sondern auch drei Punkte mehr auf dem Konto als der MSC. „Die Situation ist nicht die gleiche, aber wir brauchen trotzdem die drei Punkte in München, denn wenn wir die haben sind wir drin“, weiß Enrich dass es die MHC-Herren selbst in der Hand haben ins DM-Viertelfinale einzuziehen.
Das Spiel in Ludwigsburg gestaltete sich zunächst relativ zäh, obwohl MHC-Kapitän Jan-Philipp Fischer seine Jungs schon früh mit 1:0 (2.) in Führung brachte. Benedict Lieb glich für den HCL zum 1:1 (4.) aus. Max Oswald brachte die Gastgeber mit 2:1 (10./Strafecke) in Front. Diesmal glich Marius Leser zum 2:2 (11.) für den MHC aus. Erik Kleinlein legte das 3:2 (14./Strafecke) nach. Zu Beginn des zweiten Viertels glich der HCL aber zum 3:3 aus, als Matthias Schurig Florian Simon im MHC-Tor bei einem Siebenmeter keine Chance ließ (17.). Tim Seagon schlug zum 4:3 (18.) zurück, doch Felix Mayer markierte per Strafecke das 4:4 (20.) für Ludwigsburg. In einem nun von einigen Grünen und Gelben Karten geprägten Spiel schienen sich die MHC-Herren etwas absetzen zu können, als Jan-Philipp Fischer (26.) und Tim Seagon (27.) für eine 6:4-Führung sorgten, aber kurz vor der Halbzeit verkürzte Laurenz Bonner auf 6:5 (30.).
Im dritten Viertel gelang es dem Enrich-Team dann doch sich abzusetzen. So erhöhte Marius Leser auf 7:5 (34.). Die Gelegenheit aufs 8:5 ließ Tim Seagon zunächst noch aus, als er einen Siebenmeter links am HCL-Tor vorbei setzte (37.). Davon zeigten sich die Blau-Weiß-Roten aber nicht beeindruckt, auch wenn erneut Seagon wenig später mit einer Strafecke an HCL-Torwart Leo Fili scheiterte (39.). Denn Jan-Philipp Fischer (40.) und Mario Schachner (43.) stellten auf 9:5 für den MHC. Kurz vor Viertelende sah Nico Reichert die Gelbe Karte (45.) und der HCL nahm im gesamten Schlussviertel den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor und setzte somit zu Beginn der letzten 15 Minuten auf eine doppelte Überzahl. Wirklich auszahlen sollte sich diese Maßnahme für die Hausherren nicht. So gestaltete Luis Holste das Resultat mit dem 10:5 (52.) zweistellig. Benedict Lieb verkürzte für den HCL auf 10:6 (54.), aber Marius Leser antwortete mit dem 11:6 (55.). Matthias Schurig verkürzte per Strafecke auf 11:7 (57.), doch das sollte das letzte Tor der Schwaben bleiben, während Jan-Philipp Fischer (59.), Marius Leser (60.) und Luis Holste (60.) noch drei Tore zum 14:7-Sieg nachlegten. ma
MHC-Damen haben das Viertelfinale sicher – 7:2-Auswärtssieg bei der HGN
Seit Sonntag ist endgültig klar dass die MHC-Damen auch in dieser Hallenhockey-Bundesligasaison wieder unter den besten acht Mannschaften in Deutschland sind. Mit einem 7:2 (6:2)-Auswärtssieg bei der weiter punktlosen HG Nürnberg hat das Team von Trainer Nicklas Benecke bereits vor dem abschließenden Doppelspielwochenende einen Platz im DM-Viertelfinale sicher, wobei es nun am letzten Hauptrundenwochenende darum geht Platz eins zu behaupten und damit auch das Heimrecht im DM-Viertelfinale zu buchen. „Es war wie erwartet komisch, weil der Boden eben unserem Spiel nicht so entgegen kommt. Am Anfang haben wir aber recht früh die Tore gemacht, dadurch war der Drops schnell gelutscht. Dass wir das natürlich hie und da noch höher hätten ausfallen lassen können ist natürlich klar. Diese zwei Spiele waren jetzt gut zum reinkommen. Jetzt müssen wir mindestens auf das Niveau kommen, dass wir vor Weihnachten hatten, wenn nicht sogar besser werden, damit wir nächste Woche den ersten Platz sichern“, freute sich Nicklas Benecke über das bereits gelöste Viertelfinalticket, sah bei den Blau-Weiß-Roten aber auch noch Luft nach oben, bei denen in Nürnberg Anissa Korth wieder mitwirken konnte.
Die MHC-Damen erwischten in der BBZ-Halle in Nürnberg einen guten Start ins Spiel, als Nadine Kanler Aina Kresken schon früh zum 1:0 (3.) bediente. Diese Führung hielt aber nicht lange, als Lena Groß in der fünften Minute die zweite HGN-Strafecke zum 1:1 nutzte. Linda Bens antwortete rasch mit dem 2:1 (6.), als sie ein schönes Zuspiel von Anissa Korth verwertete. Auch am nächsten Tor war Linda Bens beteiligt, als sie Charlotte Hendrix das 3:1 (8.) auflegte. Die Gastgeberinnen kamen aber auf 3:2 (13.) heran, als Julia Groß für die HGN traf, aber Charlotte Hendrix stellte mit dem 4:2 (14.) den alten Abstand wieder her. Im zweiten Viertel legte Charlotte Hendrix dann Julie Pieper das 5:2 (20.) auf. Danach hatte Lena Groß per Siebenmeter die Gelegenheit die HGN wieder heranzubringen, doch sie schoss rechts neben das von Leonie Weißenberger gehütete MHC-Tor (20.). Stattdessen erhöhte MHC-Kapitänin Fiona Felber noch vor der Halbzeitpause auf 6:2 (29.).
Im dritten Viertel machte sich dann wohl auch der Hallenboden unangenehm bemerkbar, als gleich vier MHC-Strafecken nicht den Weg ins Ziel fanden und sich HGN-Torhüterin Louisa Plumhoff auch aus dem Feld heraus nicht überwinden ließ. In der 45. Minute war Plumhoff dann schon geschlagen, aber der Schuss von Fiona Felber ging nur an den Torpfosten. Im Schlussviertel durfte sich Leonie Weißenberger auszeichnen, als sie einen Siebenmeter von Naemi Stieber hielt (53.). Kurz vor Spielende sorgte Saskia Wülfing noch für das Tor zum 7:2 (59.). ma