Sa/03/5 TusLi vs. FHC-Damen 1:2

Sa/03/5 TusLi vs. FHC-Damen 1:2

FHC-Damen klettern durch den Sieg in Berlin auf Platz eins – 2:1-Sieg beim TuSLi

Nachdem die FHC-Damen zum Rückrundenauftakt der Zweiten Bundesliga Süd beim 2:3 nach Penaltyschießen bei der HGN noch zwei Punkte liegen ließen, nahm das Team von Trainer Tobias Herre am Samstag beim Vierten TuS Lichterfelde beim 2:1 (0:1) alle drei Punkte aus Berlin mit. Da im anderen Topspiel der Dritte HC Ludwigsburg den bisherigen Spitzenreiter SC Frankfurt 1880 mit 1:0 besiegte, rückten die FHC-Damen in der Tabelle von Platz zwei auf Platz eins vor und haben nun zwei Punkte Vorsprung vor Frankfurt, aber auch ein Spiel mehr. „Wir machen ein deutlich besseres Spiel, als letzte Woche, spielen ein richtig gutes erstes Viertel, nachdem es 0:0 steht. Wir hatten ein, zwei gute Chancen und haben das Spiel im Griff“, musste Tobias Herre zu Beginn des zweiten Viertels allerdings mitansehen, wie die Gastgeberinnen ihre erste Torchance in diesem Spiel zu Zählbarem nutzten. „Da kriegen wir so ein durch gewursteltes Tor und liegen 0:1 hinten“, hätte Herre auf das 1:0 (22.) für den TuSLi durch Jenna Gabel gerne verzichtet.

Die FHC-Damen ließen sich durch den 0:1-Halbzeitrückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und kamen im dritten Viertel früh zum Ausgleich, als Yevheniya Kernoz bei einer Strafecke die Eckenablage zum 1:1 (32.) nutzte. „Wir hatten danach das Momentum und kamen zu weiteren Chancen, darunter zwei Ecken, die wir leider nicht machen“, sah Tobias Herre wie sein Team Strafecken in der 35. Minute und der 38. Minute ungenutzt ließ, womit es nach dem dritten Viertel in Berlin beim 1:1 blieb, wobei die FHC-Damen auch eine Grüne Karte gegen Giulia Schubert (43.) überstanden. Auch am zweiten Tor des FHC war Yevheniya Kernoz beteiligt, die eine lange Ecke per Slice in den TuSLi-Schusskreis beförderte und Giulia Schubert erzielte per Stecher das umjubelte 2:1 (53.) für den FHC. „Dann haben wir noch eine Kontersituation, wo Carla Mees alleine auf den Goalie zuläuft, der Goalie ihn aber irgendwie hält. Lucia Koblischke hat nochmal eine Aktion wo wir das Dritte machen können, dann wird es am Ende nicht mehr so spannend“, sah Herre den TuSLi nun zwar noch einmal alles nach vorne werfen, aber die FHC-Damen ließen keine Ecke und keinen Torschuss mehr zu und nahmen die drei Punkte aus Berlin mit. ma

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