Rüsselsheimer RK vs. FHC-Damen 5:2

FHC-Damen beenden die Hallensaison mit zehn Punkten auf Platz vier – 2:5 beim RRK
Gerne hätten die FHC-Damen im letzten Saisonspiel der Hallenhockey-Bundesliga Süd noch die 13 Punktemarke aus der Saison 2022/2023 erneut geknackt, zum Saisonabschluss war in Rüsselsheim aber doch etwas die Luft raus, während sich die Gastgeberinnen vom RRK noch gegen den Abstieg zu stemmen versuchten. Am Ende unterlagen die FHC-Damen am Main mit 2:5 (1:3), was die Rüsselsheimerinnen aber nicht mehr vor dem Gang in die Zweite Liga bewahrte. „So wollten wir die Saison nicht beenden. Wir liegen schnell hinten und müssen dann im ganzen Spiel dem Rückstand hinterherlaufen. Mein Gefühl war dass wir im Spielaufbau sehr viel Aufwand betrieben haben und viel den Ball hatten und zumindest bis zum Kreis auch teilweise gute Lösungen gefunden und uns viele Torchancen heraus gespielt haben, aber vorne im Kreis zu wenig daraus machen. Im Gegenzug werden unsere Fehler hinten eiskalt bestraft. Insgesamt haben wir diese Saison viele gute Spiele gemacht, aber dieses Wochenende waren nicht unsere besten“, hatte sich FHC-Damencoach Tobias Herre zum Abschluss mehr als ein Null-Punkte-Wochenende erhofft. Somit beendeten die FHC-Damen mit zehn Punkten die Runde auf Platz vier.
In Rüsselsheim mussten die FHC-Damen auf Emma Förter verzichten und gerieten schon früh in Rückstand, als Carla Anagnostou zum 1:0 (1.) für den RRK traf. Zwar gelang Jule Reimold wenig später das 1:1 (5.) für den FHC, aber mit einem Doppelschlag gaben Nele Henke (6.) und Hannah Schwarzkopf (7.) mit dem 3:1 für die Hessinnen eine schnelle Antwort. Der FHC ließ in Halbzeit eins zwei Strafecken ungenutzt, aber auch der RRK konnte eine Strafecke nicht im Tor von FHC-Torfrau Mathilda Kiesel unterbringen. Im dritten Viertel erhöhte Lena Reiche für den RRK auf 4:1 (37.), doch Pauline Himmler stellte den alten Abstand mit dem 4:2 (39.) wieder her. Zu Beginn des Schlussviertels war erneut RRK-Kapitänin Carla Anagnostou mit dem 5:2 (46.) erfolgreich. Nach der Herausnahme von Mathilda Kiesel gelang es den FHC-Damen nochmal Druck aufzubauen, aber auch hier ließ man zwei Strafecken und damit die Chance noch einmal heranzukommen ungenutzt. ma