Im dritten Viertel platzt für die MHC-Herren endlich der Knoten – 11:0-Kantersieg gegen den SC 80

Im dritten Viertel platzt für die MHC-Herren endlich der Knoten – 11:0-Kantersieg gegen den SC 80

Im dritten Viertel platzt für die MHC-Herren endlich der Knoten – 11:0-Kantersieg gegen den SC 80

„Die erste Halbzeit war ein klares Beispiel dafür, wo wir uns im vergangen Monat bewegt haben, sehr viel Torgefahr kreiert, aber kein Tor erzielt. Im dritten Viertel haben wir dann endlich den Weg gefunden, Tore zu erzielen, und dann war es unglaublich. Es war wichtig, die Punkte zu holen, aber auch eine solide Leistung abzuliefern und viele Tore zu schießen. Jetzt können wir die letzten beiden Spiele vor der Winterpause mit Selbstvertrauen angehen“, zeigte sich MHC-Herrentrainer Andreu Enrich ob des 11:0 (1:0)-Kantersieges gegen das Schlusslicht SC Frankfurt 1880 erleichtert, dass bei den Blau-Weiß-Roten der Knoten in Sachen Toreschießen endlich geplatzt ist.

In der ersten Halbzeit taten sich die MHC-Herren wie in den letzten Spielen erneut mit dem Toreschießen schwer, bei denen Linus Müller nach überstandener Verletzung erstmals wieder mit an Bord war. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit war es MHC-Kapitän Jan-Philipp Fischer, der die überlegenen Hausherren im Flutlichtspiel in der MHC Arena mit dem 1:0 (29.) auf die Anzeigetafel brachte, als er schließlich den Ball im zweiten Anlauf im Frankfurter Tor unterbrachte. Bei diesem Treffer verletzte sich SC 80-Keeper Jan Eberhardt und der ehemalige TSVMH-Torwart Jakob Staps kam bei den Hessen zwischen die Pfosten (29.). Der konnte noch nicht ahnen, welches Unheil über ihn hereinbrechen sollte.

So lieferten die MHC-Herren nach der Halbzeitpause im dritten Viertel ein echtes Torfeuerwerk ab. Tim Seagon begann den Torreigen in der zweiten Halbzeit, als er im Schusskreis nach der Balleroberung überlegt zum 2:0 (34.) abschloss. Die Gäste verloren nach dem Anspiel rasch wieder den Ball an die MHC-Herren und Peer Hinrichs zog eine Strafecke, die Gonzalo Peillat zum 3:0 (34.) ins lange Eck beförderte. Der Widerstand der Frankfurter war nun gebrochen, während sich das Enrich-Team in einen Torrausch spielte. Ben Hasbach setzte sich über die linke Seite durch und erhöhte aus spitzem Winkel auf 4:0 (35.). Der Alptraum für SC 80-Torwart Staps ging weiter. Marius Leser holte die nächste Strafecke für den MHC und Gonzalo Peillat stellte mit seinem zweiten Tor des Abends auf 5:0 (37.). Die Gäste hatten sich noch nicht geschüttelt, da eroberte Thomas Habif den Ball, er passte weiter zu Matteo Poljaric, der auf Tim Seagon spielte. Seagon legte rüber auf Hugo von Montgelas und es hieß 6:0 (38.). Der nächste Treffer sollte ein ganz besonderer sein, als Tim Seagon eine Hereingabe von Jossip Anzeneder verlängerte und Jonas Wacker mit dem 7:0 (39.) sein erstes Tor in der Feldhockey-Bundesliga markierte! Der Torhunger der Blau-Weiß-Roten war damit im dritten Viertel aber noch nicht gestillt und Peillat erhöhte mit Strafeckentoren in der 41. und 43. Minute nicht nur den Spielstand auf 9:0, sondern auch sein persönliches Torkonto in diesem Spiel auf vier Treffer! Im Schlussviertel gestaltete Tim Seagon das Spiel mit dem 10:0 (48.) zweistellig. Danach durfte Tom Wehrle im MHC-Tor Bundesligaluft schnuppern, als er für Adrian Rafi zwischen die Pfosten kam (48.). Den Schlusspunkt der Partie setzte schließlich Ben Hasbach, als er zum 11:0 (54.) traf. ma

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