ENDERGEBNIS Damen Bundesliga MHC – Raffelberg 5:0

ENDERGEBNIS Damen Bundesliga MHC – Raffelberg 5:0

MHC-Damen mit ungefährdetem Sieg gegen den Aufsteiger – 5:0-Heimsieg gegen den Club Raffelberg

„Wenn wir unsere Chancen noch konsequenter ausspielen, dann kann das auch 10:0 ausgehen, aber letztlich ist das Jammern auf hohem Niveau“, zeigte sich MHC-Damentrainer Nicklas Benecke nach dem 5:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Aufsteiger Club Raffelberg mit dem Auftritt seines Teams in der heimischen MHC Arena zufrieden. „Wir gehen jetzt schon etwas auf dem Zahnfleisch von daher war das schon sehr gut“, musste Benecke kurzfristig auch noch den Ausfall von Paula Schröder verkraften, dafür konnte Anissa Korth am Samstag aber dann doch bei den Blau-Weiß-Roten mitwirken, deren Lazarett sich vor der Winterpause am kommenden Wochenende zumindest etwas lichtet, wird doch Lisa Mayerhöfer eines der beiden Heimspiele gegen die Zehlendorfer Wespen am Samstag (12.30 Uhr) oder den Berliner HC am Sonntag (12 Uhr) bestreiten können. In voller Besetzung konnten aber auch die Gäste aus Duisburg nicht antreten, waren doch einige Spielerinnen des Club Raffelberg mit der weiblichen U 18 bei der DM-Endrunde gefordert.

Gegen den Club Raffelberg durfte Leonie Weißenberger im MHC-Tor ran und gab damit am Samstag ihr Erstligadebüt in der MHC Arena. Im Gegensatz zur CR-Keeperin Sophia Wegener sollte Leonie Weißenberger erst im Schlussviertel die Möglichkeit erhalten sich auszuzeichnen, denn letztlich gestaltete sich über die 60 Minuten ein Spiel auf ein Tor und das war das Tor der Gäste aus Duisburg.

Schon in der zweiten Spielminute setzte Pauline Heinz den ersten Akzent in der Partie, hatte aber Pech als sie nur den linken Torpfosten traf. Gleich danach hatten die MHC-Damen zwei Strafecken, die sie aber nicht nutzen konnten (2./3.). Auch die dritte Strafecke fand nicht den Weg ins CR-Tor (6.), aber mit dem vierten Versuch war es schließlich Lucina von der Heyde, die Wegener zum ersten Mal in diesem Spiel überwand und es hieß 1:0 (7./Strafecke). Insgesamt hatten die MHC-Damen im ersten Viertel sechs Strafecken, aber bis zum zweiten Tor mussten die Blau-Weiß-Roten noch etwas warten. So hatte Lucia Jimenez im zweiten Viertel Pech, als sie nur die Querlatte traf (21.). Was folgte war wohl der schönste Spielzug dieser Begegnung, als die MHC-Damen den Ball über fünf Stationen laufen ließen und Aina Kresken diese Kombination schließlich mit dem Tor zum 2:0 (27.) krönte, was auch den Halbzeitstand darstellen sollte.

In der zweiten Halbzeit schoss Stine Kurz eine weitere MHC-Strafecke knapp rechts vorbei (36.) und wenig später verpassten es Naomi Heyn und Nadine Kanler ihr Zusammenspiel mit dem dritten MHC-Tor zu veredeln (38.). Auch Carolin Seidel hatte wenig später kein Glück, als ihr Abschluss das CR-Tor verfehlte (42.). Fiona Felber sorgte schließlich noch im dritten Viertel dafür, das der MHC das 3:0 (45.) bejubeln durfte.

Zu Beginn des Schlussviertels dauerte es hingegen nicht lange, da strahlte Aina Kresken über den Treffer zum 4:0 (46.). In der 48. Minute durfte sich dann auch MHC-Torhüterin Leonie Weißenberger auszeichnen, als sie die erste CR-Strafecke von Hoshi Kimika parierte. Nur wenig später hatten die Gäste Strafecke Nummer zwei, aber die landete als Variante bei der Eckenhereingeberin Sophia Frach, die nur das Außenbrett traf (49.). Den Schlusspunkt der Begegnung setzte Pauline Heinz in der Schlussminute, die satt zum 5:0 (60.) für den MHC traf.

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