Sarah Neuberth: Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Sarah Neuberth: Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Sarah Neuberth hat im Januar 2018 die Ausbildung beim Mannheimer Hockeyclub begonnen. Nach einem kleinen Ausflug in die Hotellerie entschied sich die damals 21-jährige dazu, ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau in unserem Club fortzuführen. Bis Sommer 2020 war sie im Blockunterricht in der Berufsschule in Baden-Baden und hat die restliche Zeit in der Geschäftsstelle gearbeitet. Von zahlreichen Veranstaltungen im Kinderbereich, wie die Organisation des Hallenabschlusses oder Sterntalerturniers, bis hin zur Begleitung der Bundesliga-Spiele und Organisation außerordentlicher Veranstaltungen, wie der 111-Jahr-Feier 2018, war alles dabei. Von Jahr zu Jahr kam mit weiteren Aufgaben mehr Verantwortung dazu. So zum Beispiel die Koordination der zahlreichen MHC-Camps im administrativen sowie kreativen Bereich.
Zweieinhalb Jahre später ist sie nun Veranstaltungskauffrau und wir wollten wissen, wie es ihr so ergangen ist.

Rückblickend – was sagst du zu den vergangenen zweieinhalb Jahren?

Sarah: Die Zeit verging wie im Flug. Es war eine tolle Erfahrung die Ausbildung im MHC zu machen und im Nachhinein die beste Entscheidung. Ich durfte so eigenverantwortlich und selbstbestimmt arbeiten wie kaum ein anderer Auszubildender im Vergleich.


Was hat dir besonders gefallen?

Sarah: Die wahnsinnige Breite an Aufgaben. Ich glaube, es gibt wirklich kaum etwas, was ich in der Zeit meiner Ausbildung nicht gemacht habe. Dabei stand ich immer wieder, auch schon ganz am Anfang, vor Herausforderungen und ich wusste nicht gleich, wie ich sie bewältigen sollte. Mit der Zeit habe ich aber gelernt, dass man mit einem kühlen Kopf eigentlich alles schaffen kann. Und bevor alle Stricke reißen sollten, konnte ich zu jeder Zeit mit meinen Kollegen sprechen und mir einen Rat holen. Dafür bin ich sehr dankbar.


Was würdest du gerne noch mal erleben?

Sarah: Naja schulisch erst mal nichts (lacht). Was die Arbeit angeht sind ja viele Veranstaltungen im MHC wiederkehrend. Die Einblicke in die Organisation des Final Four fehlen in diesem Jahr leider. Ein Event auf einem solchen Niveau mit zu begleiten ist natürlich eine Chance, die man so nicht oft bekommt. Die Aufgaben, die ich bis hin zur Absage übernehmen durfte, waren schon toll und haben Lust auf mehr gemacht. Wenn es 2021 bei uns stattfinden sollte, bin ich auf jeden Fall am Start, um diese Erfahrung zu machen. Ansonsten gibt es sehr viele schöne Momente, die ich genauso gerne noch mal erleben würde. Wenn ich eine wählen müsste, wäre es die Nacht der Aktiven 2019.


Gibt es etwas, was du aus der Zeit der Ausbildung besonders hervorheben würdest?

Sarah: Gefühlt bin ich so selbstbewusst wie noch nie (lacht). Ich habe vor allem gelernt mich selbst gut zu organisieren und war so bereit, auch in mir vorher unbekannte Bereiche hineinzuschauen, wie zum Beispiel in die Mitarbeit im Shop. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, von allem etwas mitnehmen zu können. Auch im Bereich Marketing wurden mir ein paar kleinere Aufgaben zugetragen und ich habe gemerkt, dass ich mich dort auch aufgehoben fühle. Ich glaube, ich bin für meine weitere berufliche
Laufbahn – dank des MHC – sehr vielseitig einsetzbar.


Apropos berufliche Laufbahn, wie geht es denn jetzt weiter?

Sarah: Ich werde ab August diesen Jahres eine Eventfachschule in Vollzeit besuchen und innerhalb von zwei Jahren meinen Betriebswirt absolvieren. Während dieser Zeit bleibe ich dem Club allerdings noch ein bisschen erhalten. Ich werde das Training der Zwockel freitags weiterhin begleiten und meine Aufgaben in der Geschäftsstelle einmal in der Woche als Minijobber fortführen. Danach werden wir sehen was sich in der Eventbranche bis dahin ergeben hat.


Gibt es noch etwas, das du loswerden möchtest?

Sarah: Klar. Ich möchte einfach mal ein riesengroßes Dankeschön loswerden. Zunächst an alle meine Befürworter, die sich dafür eingesetzt haben, dass ich die Ausbildung überhaupt im MHC machen durfte, vor allem Achim Kille, Eike Voß und Oliver Sobotta. Die drei haben mich sehr unterstützt. Dann natürlich an alldiejenigen, die immer ein offenes Ohr für mich hatten und mich auf dem Weg bis hin zu meinem Abschluss jetzt begleitet haben. Es war eine unfassbare Zeit und ich freue mich darauf, die nächsten zwei Jahre zumindest noch zu einem Teil dabei sein zu können.

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