MHC-Damen: Ungefährdeter 5:0-Erfolg beim Aufsteiger in Berlin

MHC-Damen: Ungefährdeter 5:0-Erfolg beim Aufsteiger in Berlin

MHC-Damen fahren beim TuSLi einen souveränen Auswärtssieg ein – Ungefährdeter 5:0-Erfolg beim Aufsteiger

„Mit dem 5:0 (3:0) ist der TuS Lichterfelde meiner Meinung nach noch gut bedient“, empfand MHC-Damencoach Nicklas Benecke dass sein Team beim Liganeuling aus Berlin das Ergebnis durchaus noch höher hätte gestalten können. „Wir haben das gut und ruhig gemach und haben unsere Qualität ausgespielt“, sah Benecke einen letztlich ungefährdeten Erfolg seines weiterhin ungeschlagenen Teams, das am Sonntag (12 Uhr) zum Hinrundenabschluss noch beim Berliner HC ran muss. 

Die Überlegenheit der Blau-Weiß-Roten fand dabei am Samstag ihren Ausdruck auch in der Beschäftigungslosigkeit von Karlotta Lammers, die das MHC-Tor hütete. „Karlotta hat im Spiel keinmal den Ball berührt, was an sich gut ist, aber für sie natürlich blöd war“, wusste Benecke dass kein Schuss aufs Tor natürlich wieder die starke Abwehrarbeit der MHC-Damen unterstrich, es andererseits für einen Torhüter natürlich undankbar ist, keine Gelegenheit zu erhalten sich auszeichnen zu können.

Für zwei MHC-Spielerinnen war es ein ganz besonderes Spiel, denn während Lisa Mayerhöfer mit dem frühen 1:0 (8.) ihr erstes Tor in der Feldhockey-Bundesliga bejubeln durfte, war es für die erst 17-jährige Luise Bantow gar ihr erstes Bundesligaspiel! „Natürlich ist man beim ersten Bundesligaspiel schon etwas nervös und sie hat sich später ja auch unglücklich eine Grüne Karte eingefangen, aber insgesamt hat sie es doch sehr gut gemacht“, lobte Benecke die Debütantin im MHC-Dress. Noch im ersten Spielviertel baute MHC-Kapitänin Stine Kurz per Strafecke die Führung auf 2:0 (14.) aus.

Im zweiten Spielviertel besorgte Nadine Kanler mit dem 3:0 (20.) die Vorentscheidung in diesem Bundesligaspiel, die kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit mit dem 4:0 (33.) die MHC-Führung weiter ausbaute. Aina Lilly Kresken war es schließlich vorbehalten mit dem 5:0 (40.) für den Endstand zu sorgen. 

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