MHC-Damen stehen bei der EuroHockey Club Trophy 2023 im Finale!

MHC-Damen stehen bei der EuroHockey Club Trophy 2023 im Finale!

8:0-Sieg gegen Wettingen

Die MHC-Damen haben am Ostersonntag das Finale der EuroHockey Club Trophy 2023 in Wettingen (Schweiz) durch einen nie gefährdeten 8:0 (4:0)-Sieg im letzten Vorrundenspiel gegen den Gastgeber Rotweiss Wettingen gebucht. „Das war eine gute Leistung von uns gegen eine ekelhaft spielende Wettinger Mannschaft“, lobte MHC-Damentrainer Nicklas Benecke denn auch sein Team. Die Vorrunde hat das Benecke-Team damit mit einer souveränen Bilanz von drei Siegen, 15 Punkten und satten 28:0 Toren als klarer Sieger der Gruppe B abgeschlossen. Im Endspiel am Ostermontag (15.15 Uhr) kommt es zum erwarteten Duell mit den KHC Dragons aus dem belgischen Brasschaat bei Antwerpen. Gegen die Dragons haben die Blau-Weiß-Roten noch eine Rechnung offen, unterlagen die MHC-Damen den Belgierinnen doch letztes Jahr in Italien im Endspiel der EuroHockey Club Trophy 2022 mit 0:1, womit es nun ein Jahr später zur direkten Finalneuauflage kommt. Auch die Dragons gewannen ihre Gruppe souverän und haben ebenso wie die MHC-Damen drei Siege, 15 Punkte und 28:0 Tore nach den drei Vorrundenpartien in der Gruppe A zu verzeichnen. „Wir sind natürlich mega happy, dass wir eine Revanche bekommen und bereiten uns jetzt darauf gut vor, um morgen endlich mal einen Titel zu holen!“, richtete Benecke seinen Blick auf das Finale am Ostermontag voraus. 

Im letzten Vorrundenspiel gegen den Schweizer Meister Rotweiss Wettingen stand, wie schon gegen Hampstead & Westminster, Karlotta Lammers im MHC-Tor, deren Kasten in den gesamten 60 Spielminuten aber nie wirklich in Gefahr geriet. Dass das Spiel in Richtung des RWW-Tores laufen würde, stellte Aina Kresken denn auch schon früh unter Beweis, die nach Zuspiel von Naomi Heyn das frühe 1:0 (2.) für den MHC erzielte. Kresken war auch am 2:0 (12.) beteiligt, als sie diesmal für Verena Neumann auflegte. In der 14. Minute kam es dann bei der ersten MHC-Strafecke zum Duell der beiden Kaptäninnen, denn den Eckenschuss von Stine Kurz konnte die Wettinger Spielführerin Tamara Trösch über das Tor der Schweizerinnen lenken.

Zu Beginn des zweiten Viertels folgte gleich Strafecke Nummer zwei und diesmal wurde der Schuss von Stine Kurz von Lisa Schnyder mit dem Körper am Einschlag ins RWW-Tor gehindert. Die Folge war ein Siebenmeter, bei dem Lucina von der Heyde RWW-Torhüterin Antonia Eilfort zum 3:0 (17.) überwand. Nur wenig später schloss Aina Kresken eine schöne Kombination über Lucia Jimenez und Julia Hemmerle zum 4:0 (18.) ab. Der MHC hatte noch weitere Chancen das Ergebnis noch vor der Halbzeit höher zu gestalten, aber bis zum nächsten Tor mussten die Blau-Weiß-Roten bis zum dritten Viertel warten.

Dieses war allerdings noch nicht sehr alt, als Charlotte Gerstenhöfer eine Kombination über Aina Kresken und Nadine Kanler zum 5:0 (32.) verwertete und damit erstmals Fiona Meier überwand, die aber der zweiten Hälfte das Wettinger Tor hütetete. In der 35. Minute verfehlte Lucina von der Heyde mit ihrer Strafecke das Ziel zunächst noch knapp, doch nur wenig später nutzte Stine Kurz Ecke Nummer vier zum 6:0 (36.). In der 37. Minute tauchten die Hausherrinnen doch einmal im MHC-Schusskreis auf, aber Clara Badia Bogner ließ keine Gefahr für das Tor von Karlotta Lammers aufkommen. Im Schlussviertel hatte der MHC in der 50. Minute eine Serie von drei Strafecken und bei der zweiten Wiederholungsecke scheiterte Lucina von der Heyde zunächst an Fiona Meier. Florencia Habif schnappte sich aber den Abpraller und bediente Aina Kresken zum 7:0 (50.). In der Schlussminute gab es Ecke Nummer acht für den MHC, zwar fand der Schuss von Stine Kurz nicht den Weg ins Tor, doch es gab erneut Ecke und diese verwandelte die MHC-Kapitänin zum 8:0 (60.).

Ostermontag 15.15 Uhr, Finale: Mannheimer HC – KHC Dragons:

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