MHC-Damen: Siebter Sieg im siebten Spiel

MHC-Damen: Siebter Sieg im siebten Spiel

MHC-Damen sind nach 4:0-Heimsieg gegen Düsseldorf das Maß der Dinge!

In der Finalneuauflage zwischen den MHC-Damen und dem Düsseldorfer HC konnten am Sonntag weder der durch den Regen schwer bespielbare Platz in der MHC Arena noch der Titelverteidiger aus dem Rheinland beim 4:0 (2:0) die Blau-Weiß-Roten daran hindern, auch im siebten Bundesligamatch alle drei Punkte für sich zu verbuchen. Eine starke Bilanz für das Team von Trainer Nicklas Benecke, die auch eine Tordifferenz von 23:2, die Führung in der Gesamttabelle und vor allem die noch wichtigere Führung in der Staffel B, die letztlich in Sachen Einzug ins Play-off-Viertelfinale ausschlaggebend ist, bedeutet. „Die Verhältnisse nach einem Platzregen waren nicht optimal um richtiges Hockey zu spielen. Wir haben es trotzdem ansatzweise versucht und wurden dann auch durch zwei Eckentore belohnt. Das ganze vierte Viertel spielt Düsseldorf ohne Torhüter und wir machen dann noch zwei Buden. An sich war das ein cooles Statement und wir sind auf dem richtigen Weg“, sah Benecke einen verdienten Sieg seiner Mannschaft.

Nach einem torlosen ersten Viertel wurden die Bemühungen der MHC-Damen im zweiten Viertel erstmals auch auf der Anzeigetafel sichtbar, als Fiona Felber eine MHC-Strafecke zum 1:0 (22.) für den Vizemeister nutzte. DHC-Torhüterin Nathalie Kubalski sollte nur wenig später ein weiteres Mal hinter sich greifen müssen. Diesmal war es Agustina Habif die ebenfalls eine Strafecke nutzte, um noch vor der Halbzeitpause auf 2:0 (28.) für die Gastgeberinnen zu stellen. 

In der zweiten Halbzeit sollten die ersten 15 Minuten erneut ohne Tor bleiben, denn ebenso wie im ersten Spielviertel gab es auch im dritten Spielviertel keine Treffer zu bejubeln. Der dem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufende DHC beschloss in Person von Trainer Nicolai Sussenburger nun alles zu riskieren und Düsseldorf nahm im kompletten Schlussviertel Nathalie Kubalski zugunsten einer zusätzlichen Feldspielerin aus dem Tor. Die künstliche Überzahl sollte aber keine Wende mehr im Spiel bringen, da zunächst MHC-Kapitänin Stine Kurz erneut per Strafecke auf 3:0 (52.) erhöhte und Charlotte Gerstenhöfer nur wenig später mit dem 4:0 (54.) die wohl letzten kleinen Zweifel am Sieg der MHC-Damen in der Finalneuauflage beseitigte.

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