MHC-Damen: 5:0-Erfolg gegen Mülheim

MHC-Damen: 5:0-Erfolg gegen Mülheim

MHC-Damen holen sich mit solidem Auftritt den ersten Heimsieg der Saison

„Wir schießen in jedem Viertel ein Tor und im letzten dann sogar zwei, das war übrigens in der Viertelpause auch die Ansage, dass wir im letzten Viertel zwei Tore schießen wollen und das haben wir auch geschafft“, durfte sich MHC-Damentrainer Nicklas Benecke nach dem 5:1-Auswärtssieg in Großflottbek am vergangenen Wochenende nun auch am Samstag im ersten Bundesliga-Heimspiel der neuen Runde über fünf Treffer der Blau-Weiß-Roten freuen, die gegen den HTC Uhlenhorst Mülheim beim 5:0 (2:0)-Erfolg letztlich nie wirklich in Gefahr gerieten. „Es war ein solider Auftritt. Ich denke das geht hier und da besser, aber grundsätzlich hatten wir immer alles im Griff“, sah Benecke wie Karlotta Lammers, die am Samstag das MHC-Tor hütete, in der heimischen MHC Arena an diesem Tag weitgehend beschäftigungslos blieb, weil das Benecke-Team in der Defensive nur sehr wenig zuließ. 

Bereits vor der Partie galt das Motto Ehre wem Ehre gebührt, als der SHV- und HBW-Vorsitzende Frank Lederbach die beiden U 21-Europameisterinnen Julia Hemmerle und Paulina Niklaus vor dem ersten MHC-Heimspiel für diesen tollen Erfolg ehrte, wobei Hemmerle damals noch dem Gegner Uhlenhorst Mülheim angehörte, bevor sie vor der Saison ans Neckarplatt wechselte.

Auf das erste Tor musste man in der MHC Arena am Samstag auch nicht allzu lange warten, denn schon in der siebten Minute war Charlotte Gerstenhöfer bei einer MHC-Strafecke mit dem frühen 1:0 erfolgreich. In der letztlich doch sehr einseitigen Partie sollte der MHC-Anhang auf das zweite Tor des Spiels dann deutlich länger warten müssen, als Aina Kresken in der 28. Minute gegen ihren ehemaligen Club auf 2:0 erhöhte, was auch den Halbzeitstand bedeutete. 

Nach der Halbzeitpause war das dritte Viertel dann noch nicht sehr alt, als Paula Schröder der rot-weiß-blauen Überlegenheit mit dem 3:0 (36.) einen deutlicheren Ausdruck verlieh, doch damit wollte sich das Benecke-Team an diesem Tag dann doch noch nicht zufrieden geben. Die Vorgabe in den letzten 15 Minuten der Begegnung noch zwei weitere Treffer drauf zulegen war dann zunächst so etwas wie Chefsache, denn es war MHC-Kapitänin Stine Kurz vorbehalten mit einer Strafecke auf 4:0 (53.) zu erhöhen. Auch das letzte Tor der Begegnung entsprang einer MHC-Strafecke, als Aina Kresken mit ihrem zweiten Tor des Tages zum 5:0 (58.) traf und damit auch den Endstand herstellte. 

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