MHC-Damen: 3:1-Sieg gegen den HTHC

MHC-Damen: 3:1-Sieg gegen den HTHC

MHC-Damen fahren mit einem 3:1-Heimsieg gegen den HTHC drei Punkte ein – Am Sonntag ist um 12 Uhr der BHC zu Gast

„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht und hätten auch mehr Tore schießen können, daher war das ein absolut verdienter Sieg. Ich hoffe natürlich dass wir das morgen gleich wieder so auf die Platte legen, damit wir die nächsten drei Punkte einfahren können“, ging nach dem 3:1 (2:0)-Heimsieg am Samstag gegen den Harvestehuder THC der Blick von MHC-Damencoach Nicklas Benecke schon auf den Sonntag (12 Uhr), wenn am Maifeiertag der Berliner HC in der MHC Arena zu Gast ist.

Beim regnerischem Wetter versuchten die Gäste aus Hamburg zunächst die Blau-Weiß-Roten unter Druck zu setzen und schon nach drei Minuten hatte der HTHC seine erste Strafecke in diesem Bundesligaspiel. Karlotta Lammers, die am Samstag das MHC-Tor hütete, konnte den Versuch von Laura Saenger aber entschärfen. In der 10. Minute hatten dann die MHC-Damen ihre erste Ecke im Spiel, aber auch Sonja Zimmermann scheiterte an Rosa Krüger im HTHC-Tor. Nur wenig später verpasste Verena Neumann die 1:0-Führung knapp, als sie ein Zuspiel nur hauchdünn verpasste (11.) und so blieb das erste Spielviertel torlos. 

Gelang es den Norddeutschen im ersten Viertel noch selbst offensive Akzente zu setzen, so gingen die zweiten 15 Spielminuten klar an die MHC-Damen. Nachdem Charlotte Gerstenhöfer, die am Samstag als Spielführerin auf dem Platz stand, das HTHC-Tor kurz zuvor noch verfehlt hatte, bediente wenig später Aina Lilly Kresken Nadine Kanler über rechts, die zum umjubelten 1:0 (18.) traf. Die Gäste gerieten nun gehörig unter Druck und nachdem Charlotte Hendrix mit einem Pfostenschuss noch nicht auf 2:0 stellen konnte (21.), war es schließlich Clara Badia Bogner, die nach einem Zuspiel von Lucina von der Heyde auf 2:0 (22.) erhöhte. Fast hätte Nadine Kanler noch vor der Halbzeit ihr zweites Tor des Tages erzielt, doch nach Vorarbeit von Bogner schoss sie am Tor der Gäste vorbei (24.).

Die Halbzeitpause ging den Unparteiischen dann doch zu lang und weil der HTHC zu spät zum Wiederanpfiff aus der Pause kam, musste HTHC-Kapitänin Fenja Poppe zu Beginn des dritten Viertels mit Gelber Karte fünf Minuten draußen brummen. Aus dieser Überzahl konnten die Blau-Weiß-Roten allerdings kein Kapital schlagen. Stattdessen holte Franzisca Hauke in Unterzahl eine Strafecke für die Hamburgerinnen heraus, die Laura Saenger zum 2:1 (33.) nutzte. Nachdem die Gäste wieder komplett auf dem Platz standen, sah es plötzlich mehr danach aus, als würde das Benecke-Team in Überzahl agieren und den Lohn dafür gab es bei einer Wiederholungsecke in der 45. Minute, als Charlotte Gerstenhöfer die Ecke auf Florencia Habif hereingab, diese Stine Kurz bediente und Florencia Habif schließlich per Stecher zum 3:1 kurz vor Viertelende erfolgreich war. Im Schlussviertel ließen die MHC-Damen dann ihre Möglichkeiten ungenutzt das Resultat noch höher zu gestalten, hielten aber in der Staffel B nach Punkten die Distanz auf den Verfolger Club an der Alster, der seinerseits das Hamburger Derby beim GTHGC mit 2:0 für sich entschied.

Video-Highlights vom Spiel MHC-Damen – Harvestehuder THC.

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