MHC-Damen: 2:1-Auswärtssieg in Duisburg

MHC-Damen: 2:1-Auswärtssieg in Duisburg

Zum Rundenabschluss gewinnen die MHC-Damen in Raffelberg – Im Viertelfinale geht es gegen den MSC!

Den Staffelsieg hatten die MHC-Damen schon am Samstag vorzeitig klar gemacht, doch die Gewissheit über den kommenden Gegner gab es erst am Sonntag und es wird als Gegner im Play-off-Viertelfinale (best of three) dann doch beim Münchner SC bleiben, der sich in Staffel A Platz vier am Sonntag nicht mehr nehmen ließ. „Für den MSC ist es das erste Viertelfinale, die werden sicherlich brennen“, erwartet MHC-Damencoach Nicklas Benecke am kommenden Wochenende in München in Spiel eins einen heißen Tanz. Das bevorstehende Viertelfinale hatte man natürlich auch am Sonntag schon ein wenig im Kopf, als man die Bundesliga-Hauptrunde mit einem 2:1 (2:0)-Sieg beim Club Raffelberg beendete, wobei Benecke die Gelegenheit nutzte um in Duisburg den Jungen Spielerinnen im Kader Einsatzmöglichkeiten zu geben. 

Auch im Tor gab es eine Veränderung gegenüber dem 2:1-Heimsieg gegen Alster, hütete doch am Sonntag Karlotta Lammers das MHC-Tor. „Die Mädels haben es ordentlich gemacht. Wir hatten ja auch einen langen Tag heute mit der Abfahrt um 7.30 Uhr, dort kurz und knapp ankommen, spielen und dann gleich wieder zurück. Wir haben uns auch darauf vorbereitet und nach dem frühen 2:0 war die Luft ein bisschen raus“, musste Nicklas Benecke am Sonntag in Duisburg nicht lange auf die Tore warten, denn die ersten beiden MHC-Strafecken fanden gleich den Weg ins Raffelberger Tor, als Sonja Zimmermann in der 6. und 7. Minute zum Doppelschlag traf und auf 2:0 für die Blau-Weiß-Roten stellte. 

Der MHC hatte das Spiel letztlich Gut im Griff, auch wenn nach der Halbzeitpause die Gastgeberinnen auf 1:2 (32.) verkürzen konnten, als Karlotta Lammers zunächst gegen Anneke Maertens parieren konnte, aber Laura Plüth den Nachschuss zum Tor für Raffelberg nutzte. Danach hatten die MHC-Damen allerdings die Chance auf 3:1 zu stellen, wobei Merle Sophie Knobloch Pech hatte, als ihr Schuss das Tor der Duisburgerinnen nur knapp verfehlte (44.). Im Schlussviertel hatte dann auch Charlotte Hedrix nach schönem Zuspiel von Fiona Felber kein Glück im Abschluss (48.). In der 54. Minute wäre es dann fast bei einhundert Prozent Eckenquote an diesem Tag geblieben, doch diesmal verhinderte Lisa Bartkowiak im Raffelberger Tor mit einer Parade den Einschlag des Schusses von Sonja Zimmermann und es blieb letztlich beim im Ergebnis knappen 2:1.

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