MHC-Damen 1:1 im Spitzenspiel gegen den UHC Hamburg

MHC-Damen 1:1 im Spitzenspiel gegen den UHC Hamburg

Durch starke Eckenabwehr holen die MHC-Damen im Spitzenspiel einen Punkt

Revanche für die 0:2-Niederlage im Hinspiel beim UHC Hamburg konnten die MHC-Damen am Sonntag im Spitzenspiel zwischen beiden Teams zwar nicht nehmen, aber beim 1:1 (0:1) blieb diesmal zumindest ein Punkt auf der Habenseite der Blau-Weiß-Roten. „Wenn man sich das gesamte Spiel betrachtet, dann ist unser Punktgewinn sicherlich als glücklich zu betrachten.Wir hatten in der 51. Minute zwar auch die Chance auf den Lucky Punch, aber gerade im vierten Viertel konnten wir uns kam noch vom Druck des UHC befreien“, sah MHC-Damencoach Nicklas Benecke einen Grund dafür darin, dass die Blau-Weiß-Roten noch das Heimspiel vom Vortag gegen Rüsselsheim in den Beinen hatten, während der UHC ausgeruht in der MHC Arena antreten konnte.  In der besagten 51. Minute hatte so mancher schon den Ball im Tor gesehen, doch UHC-Torhüterin Noelle Roether konnte das Geschoss von Isabella Schmidt noch entschärfen. Zu diesem Zeitpunkt standen die MHC-Damen schon mächtig unter Druck, drängte der UHC doch mächtig auf das Siegtor. Sekunden vor Schluss hatte sich Sonja Zimmermann den Ball zunächst gut erkämpft, doch ihr Pass geriet zu kurz und der UHC drang in den Schusskreis ein und neun Sekunden vor Spielende gab es Strafecke für Hamburg. Die lief Charlotte Gerstenhöfer ab, aber leider nicht nur mit dem Schläger. Die nächste Strafecke mit noch zwei Sekunden auf der Uhr und nun wehrte Lisa Schneider im MHC-Tor die kleine gelbe Kugel erfolgreich ins Aus ab und hielt damit das Remis fest. „Die erste Ecke schien nicht ganz unhaltbar, aber ansonsten hat Lisa Schneider heute ein wirklich gutes Spiel für uns gemacht“, bezog sich Benecke dabei auf die 20. Spielminute als Charlotte Stapenhorst zum 1:0 für Hamburg traf. Die sechs weiteren Versuche der Hanseaten fanden aber auch dank Lisa Schneider nicht den Weg ins Ziel, die auch aus dem Spiel heraus einige Glanzparaden gegen die UHC-Angreiferinnen aufbot. Ähnlich wie im ersten Viertel begannen die MHC-Damen auch nach der Halbzeit in Viertel drei durchaus mutig und der Lohn kam dabei recht schnell, als Sonja Zimmermann einen langen Ball auf Naomi Heyn spielte, die sich schon über rechts durchsetzte, Nadine Kanler war zur Stelle und es hieß 1:1 (34.). „Mit diesem Remis konnten wir auch unseren Vorsprung auf Alster vergrößern“, hat das Benecke-Team als Erster der Staffel A nun schon 13 Zähler Vorpsrung auf den Staffeldritten Club an der Alster.

Mannheimer HC – UHC Hamburg 1:1 (0:1)

Tore:
0:1 Charlotte Stapenhorst (20., KE)
1:1 Nadine Kanler (34.)

Ecken: 1 (0 Tore) / 7 (1 Tor)
Zuschauer: 300
Grüne Karten: Jana Teschke, UHC (21., unsportliches Verhalten)
Naomi Heyn, MHC (52., Foulspiel)
Schiedsrichter: R. Müller / L. Oßwald

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