Kein erfolgreiches Wochenende für die FHC-Damen – Zwei Heimniederlagen gegen die Wespen und Blau-Weiss

Kein erfolgreiches Wochenende für die FHC-Damen – Zwei Heimniederlagen gegen die Wespen und Blau-Weiss

Kein erfolgreiches Wochenende für die FHC-Damen – Zwei Heimniederlagen gegen die Wespen und Blau-Weiss

Für die FHC-Damen gab es am Wochenende in Liga zwei keine Punkte. War die 1:7 (1:3)-Niederlage am Samstag gegen die Zehlendorfer Wespen noch zu erwarten, so gestaltete sich das Sonntagsspiel in der MHC Arena gegen den TC Blau-Weiss Berlin besonders ärgerlich lagen die FHC-Damen zur Halbzeit doch noch mit 2:1 vorne, um am Ende mit 2:3 zu verlieren.

„Das erste Gegentor kriegen wir durch die Mitte, weil wir da eine Spielerin im Rücken nicht gesehen haben. Hannah Stern hält zweimal , aber der dritte Schuss sitzt dann, das war ein dummes Gegentor“, sah FHC-Co-Trainer Paul Bonsiep wie Annika Groß Blau-Weiss mit 1:0 (15.) in Führung brachte. „Danach sind wir dann besser im Spiel und haben uns wie gestern gegen die Wespen gegen die Raumdeckung gut durchkontaktet, holen uns dann aber der gegnerischen Viertellinie einfach nichts. Wir schießen dann trotzdem zwei Tore“, war es zunächst Denise Hechler die eine Strafecke zum 1:1 (18.) nutzte, ehe Luisa Höfling-Conradi das 2:1 (22.) folgen ließ. „Bei dem 2:1 das wir schießen kann man diskutieren, ob der gefährlich ist, aber wir spielen den gut rein. Das war unser erstes Tor am langen Pfosten, also schon ein kleiner Lichtblick“, konnte sich Bonsiep hier noch über eine Halbzeitführung freuen.

„Nach der Pause geht es eigentlich so weiter, wir bestimmen das Spiel ohne uns große Chancen zu erarbeiten, aber es gibt eigentlich auf beiden Seiten keine Chancen mehr. Wir versuchen den kontrollierten Spielaufbau, fressen aber viele Konter und auch viele Ecken. Aus einer Ecke entsteht schließlich ein Siebenmeter und es steht 2:2“, sollte Bonsiep aber nicht nur das 2:2 (49./Siebenmeter) durch Svenja Leibig sondern auch noch das späte 2:3 (58.) von Katharina Anthes mitansehen müssen. „Da weichen wir aus und keiner wirft sich in den Schuss hinein, das ist schon ein Problem von uns“, hätte Bonsiep zumindest das Remis gerne noch mitgenommen.

Auch wenn der Aufbau bei den FHC-Damen vor allem über Emma Himmler am Samstag ganz gut klappte, erwiesen sich die Zehlendorfer Wespen letztlich als überlegen. „In Ballbesitz haben wir ganz gut agiert, aber bei den schnellen Angriffen sind wir nicht mehr hinterher gekommen“, wusste Bonsiep dass die Wespen an diesem Tag eine Nummer zu groß waren. Bei ihrer Rückkehr ans Neckarplatt war es dabei Solvej Althof, die die Berlinerinnen mit 1:0 (6.) in Führung brachte. Nele Hoffmann schlug zwar rasch zum 1:1 (10.) zurück, doch erneut war es Althof, die die Wespen mit 2:1 (16.) in Führung schoss. Charlotte Stapenhorst sorgte für die 3:1-Führung der Gäste (20.).

In Halbzeit zwei oblag das Toreschießen dann nur noch den Wespen, die durch Kim König (32.), Fernanda Villagran Verdaguer (39./ Strafecke) und Klara Strack (44.) im dritten Viertel auf 6:1 stellten. Friederike Krause (56.) sorgte schließlich für den 7:1-Sieg der Wespen.

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