Final Four – Die MHC-Damen sind dabei!

Final Four – Die MHC-Damen sind dabei!

7:3-Viertelfinalsieg gegen die Zehlendorfer Wespen

Ein Gruppenbild mit freudig strahlenden MHC-Damen nach dem 7:3 (4:2)-Heimsieg im Viertelfinale gegen die Zehlendorfer Wespen, das sind Bilder die das blau-weiß-rote Herz höher schlagen lassen und die am Samstag einen erfolgreichen Viertelfinalheimspieldoppelpack in der Irma Röchling Halle einläuteten. Geschenkt bekamen die MHC-Damen den Einzug ins Final Four am 4./5. Februar in der SÜWAG Arena Frankfurt aber nicht. „Mir war klar dass die Wespen offensiv gut mitspielen werden und besonders im ersten Viertel haben wir selbst nicht so gut agiert, im zweiten Viertel war das schon etwas besser und in der zweiten Halbzeit haben wir es dann gut gemacht“, hatte MHC-Damentrainer Nicklas Benecke im Hinblick auf das Final Four durchaus auch noch ein paar Baustellen ausgemacht an denen gearbeitet werden muss, schließlich kommt es am Samstag (12 Uhr) bereits im Halbfinale zum Duell mit dem Düsseldorfer HC, dem man in der Hallensaison 2021/2022 im Endspiel unterlag. Dass dem sehr jungen Team der Wespen in den zweiten 30 Minuten dann auch die Kräfte etwas schwanden, weil sie in der ersten Halbzeit das hohe Tempo mitgegangen waren, war Benecke nicht entgangen. „Das setzt sich dann auch Tempo und Qualität durch“, sah der Coach die Blau-Weiß-Roten denn auch als verdienten Viertelfinalsieger.

Die erste MHC-Strafecke gab es schon nach drei Minuten, aber Kapitänin Stine Kurz verfehlte das Tor der Wespen. Verena Neumann legte ein schönes Solo hin und versenkte die Kugel zum 1:0 (7.). Danach musste allerdings Lisa Schneider im MHC-Tor aufmerksam sein, als sie gegen Lea Rosner den möglichen Ausgleich verhinderte (9.). Nächstes Solo, nächstes Tor! Diesmal war es Stine Kurz die die Wespen überlief und es hieß 2:0 (10.). Erneut war Lisa Schneider gefragt, als sie gegen Lena Keller zur Stelle war (11.). Bei einer Strafecke von Alina Sophie Jäger war die MHC-Keeperin dann aber kurz vor Viertelende beim 2:1 (15.) doch geschlagen.

Zu Beginn des zweiten Viertels konnte Charlotte Gerstenhöfer ZW-Torfrau Nora Rabe mit einer weiteren Strafecke nicht überwinden (17.), aber drei Minuten später durfte Gerstenhöfer aus dem Spiel heraus das 3:1 (20.) bejubeln. Danach sollten allerdings die Berlinerinnen eine Serie von drei Ecken erhalten, von den Friederike Seifert die letzte zum 3:2 (23./Strafecke) nutzte. In der 26. Minute holte Aina Lilly Kresken eine weitere MHC-Strafecke und diesmal netzte Stine Kurz zum 4:2 (26./Strafecke) ein, was auch den Halbzeitstand bedeuten sollte.

Im dritten Viertel war dann Torjubel von Paulina Niklaus angesagt, als sie eine Strafecke zum 5:2 (37./Strafecke) schön ins linke obere Toreck platzierte. Die Chance mit einer weiteren Strafecke zu erhöhen, ließen die Blau-Weiß-Roten aber aus (42.). Im vierten Viertel nutzte Friederike Seifert einen Ballverlust der MHC-Damen im eigenen Schusskreis, um für die Zehlendorferinnen auf 5:3 (51.) zu verkürzen. Nun hätte es vielleicht noch einmal eng werden können, aber Charlotte Gerstenhöfer traf rasch zum 6:3 (53./Strafecke) und als Rabe ihr Tor zugunsten einer sechsten Feldspielerin verlassen hatte, setzte erneut Charlotte Gerstenhöfer mit dem 7:3 (59.) den Schlusspunkt und es durfte der Einzug ins Halbfinale bejubelt werden!

Tickets und Fan-Bus gibt es hier: https://www.mannheimerhc.de/tickets-fan-bus-fuers-final-four-in-frankfurt/

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