FHC-Damen unterliegen beim RRK mit 1:3 – Eine schwache erste und eine starke zweite Halbzeit reichen nicht für Zählbares

FHC-Damen unterliegen beim RRK mit 1:3 – Eine schwache erste und eine starke zweite Halbzeit reichen nicht für Zählbares

Die FHC-Damen waren am Samstag in Liga zwei nicht als Favorit zum Rüsselsheimer RK gereist, zudem am Main auch noch einige Stammkräfte fehlten. Dennoch wäre beim Aufstiegsmitfavoriten wohl mit einer besseren ersten Hälfte mehr denkbar gewesen, als die 1:3 (0:2)-Auswärtsniederlage. „Du spielst eine erste Halbzeit in der du unter Druck stehst und selbst nicht hinten rauskommst und in der zweiten beherrschst du dann auf einmal den Gegner“, hatte FHC-Damentrainer Christian Wittler zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten seines Teams in Rüsselsheim gesehen, dass letztlich zu spät aufwachte, um beim Favoriten Zählbares zu entführen.

„Letztlich geht der Sieg für Rüsselsheim in Ordnung, gerade in der ersten Halbzeit haben wir richtig schlecht gespielt und ein ungenaues Passspiel an den Tag gelegt“, fragte sich Wittler schon ob der Respekt seines jungen Teams am Anfang vielleicht doch etwas zu groß war. Das fahrige Auftreten der Feudenheimerinnen bestrafte Pauline Heinz noch im ersten Viertel mit dem 1:0 (8.) für den gastgebenden RRK. Als es schon so aussah als könne der FHC das 0:1 in die Halbzeitpause retten, gab es einen Eckenpfiff für die Hessinnen. „Ich habe nicht gesehen, dass die Aktion unserer Torhüterin Hannah Stern regelwidrig gewesen wäre“, fand Wittler diese Entscheidung falsch. Nelee Sack war es egal und sie verwandelte die Strafecke kurz vor dem Pausentee zum 2:0 (29.).

Als wäre das späte Eckentor vor der Halbzeit nicht schon genug Nackenschlag gewesen, folgte direkt nach Wiederbeginn das 3:0 (31.) von Celina Hocks. „Wir starten schlecht in die zweite Halbzeit und kriegen da früh das 3:0, wo man vielleicht auch schon gedacht hat wie das dann jetzt ausgeht“, sah Wittler aber wie seine Mannschaft zurückfightete und das Spiel nun sogar an sich riss, aber mehr als das 3:1 (42.) durch Luisa Höfling-Conradi war den nun spielbestimmenden FHC-Damen an diesem Tag nicht vergönnt.

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