FHC-Damen: Auf 1:3 gegen den RRK folgt ein 5:0 gegen Schott

FHC-Damen: Auf 1:3 gegen den RRK folgt ein 5:0 gegen Schott

FHC-Damen überwintern in Liga Zwei auf einem Nichtabstiegsplatz

Zum Jahresabschluss in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd haben die FHC-Damen nach einer 1:3 (1:2)-Heimniederlage am Samstag gegen den Rüsselsheimer RK, am Sonntag gegen den TSV Schott Mainz einen ungefährdeten 5:0 (3:0)-Heimsieg eingefahren und überwintern damit mit Platz sieben auf einem Nichtabstiegsplatz.

„Wir spielen gegen Rüsselsheim defensiv ein ordentliches Spiel und machen das auch von Viertel zu Viertel besser. Mit dem Ball war ich mit unserem Spiel nicht so zufrieden, da machen wir alles ein bisschen zu kompliziert“, sah FHC-Damencoach Christian Wittler einen letztlich ordentlichen Auftritt seiner Mannschaft gegen den Aufstiegsmitfavoriten RRK. Die Gäste aus Hessen gingen dabei durch Pauline Heinz (10./ Strafecke) mit 1:0 in Führung. „Wir schließen einen geilen Konter über Franziska Frey ab, die den Ball über die Linie drückt“, durfte Wittler in der 20. Minute sogar den Ausgleich gegen den Favoriten bejubeln. Während die FHC-Damen im Spiel allerdings aus fünf Ecken kein Kapital schlagen konnten, war es erneut Pauline Heinz die in der 25. Minute erneut per Strafecke auf 2:1 für die Gäste stellte. Damit verwertete der RRK an diesem Tag zwei seiner drei Ecken. Auch das 3:1 für den RRK entsprang einen Standard, als Mara-Patricia Bentschek einen Siebenmeter verwandelte (40.). „Letztlich war der Sieg für den RRK auch verdient“, fand Wittler.

Am Sonntag sahen sich dann aber die FHC-Damen gegen das noch punktlose Schlusslicht TSV Schott Mainz mit der Favoritenrolle konfrontiert. „Das war heute ein Spiel auf ein Tor. Mainz ist mit Abstand die schwächste Mannschaft bei uns in der Liga, trotzdem gilt es die paar Konter die sie haben zu unterbinden, das haben wir sehr gut gemacht und nur einen Torschuss auf unser Tor bekommen“, freute sich Wittler dass seine Mannschaft gegen Schott hinten nichts anbrennen ließ. „Im Spiel nach vorne haben wir viele, viele Chancen gehabt, eine Menge Ecken. Ich kann gar nicht sagen, ob es zehn oder fünfzehn waren. Da machen wir einfach zu wenig draus. Aber 5:0 am Ende gewonnen, das ist völlig in Ordnung“, sah Wittler wie Pauline Himmler (20.), Luisa Höfling Conradi (26.), erneut Luisa Höfling-Conradi (28./ Strafecke), Emma Förter (40.) und Caprice Brune (58./ Strafecke) für den letztlich dann doch deutlichen Heimsieg zum Jahresabschluss in der Feldrunde sorgten. „Wir freuen uns jetzt auf die Halle“, geht es für Wittler und die FHC-Damen Ende November dann bekanntermaßen sogar erstklassig in der Hallenhockey-Bundesliga der Damen weiter.

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