FHC-Damen: 6-Punkte-WE in Berlin!

FHC-Damen: 6-Punkte-WE in Berlin!

FHC-Damen kehren mit sechs Punkten im Gepäck aus Berlin zurück – Dem 2:0 bei Blau-Weiss folgt ein 1:0 bei den Wespen!

„Wir haben unfassbar gut verteidigt, sowohl in der Manndeckung als auch in der Raumdeckung. Das haben die Mädels richtig geil gemacht, auch gestern schon im letzten Viertel gegen Blau-Weiss, da haben wir so einen Spirit entwickelt und den heute das komplette Spiel durchgezogen“, konnnte FHC-Coach Christian Wittler sein Damenteam nur loben, das am Sonntag beim Tabellenzweiten Zehlendorfer Wespen einen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg einfuhr, nachdem man schon am Samstag mit einem 2:0 (0:0) beim TC Blau-Weiss Berlin drei Punkte in der Hauptstadt eingefahren hatte und damit in der Zweiten Bundesliga letztlich in fünf Rückrundenspielen auch ebenso viele Siege einfuhr. Nimmt man noch das letzte Spiel vor der Winterpause dazu, dann ist das Wittler-Team aus den letzten sechs Partien in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga Süd als Sieger hervorgegangen. „Wir freuen uns jetzt auf fünf Stunden Zugfahrt mit sechs Punkten im Gepäck“, hat sich die Reise nach Berlin für Christian Wittler und sein Team absolut gelohnt, das Tabellenplatz fünf dadurch weiter gefestigt hat.

„Wir hatten zwei starke Torhüter, ein individuell gutes Abwehrverhalten, den einen oder anderen Konter nach vorne und unsere Chancen. Wir lassen nur eine Ecke zu und haben am Ende auch das nötige Glück“, blickte Wittler auf den Erfolg bei den Zehlendorfer Wespen zurück, die tags zuvor das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TSV Mannheim noch knapp mit 1:0 für sich entschieden hatten. Die erste und einzige Strafecke für die Wespen zog Charlotte Stapenhorst schon nach vier Minuten, doch den Schuss von Daniela Dallmann entschärfte Hannah Stern, die in Halbzeit eins das FHC-Tor hütete. Chiara Schubert gelang es immer wieder Charlotte Stapenhorst im Sturm der Berlinerinnen nicht so zum Zug kommen zu lassen. Dennoch hatten die Wespen ihre Torchancen, aber auch die in Halbzeit zwei das FHC-Tor hütende Leonie Weißenberger zeigte was sie kann und war in der 34. Minute gleich zweimal gegen Johanna Bergmann zur Stelle. In der 37. Minute holte sich der FHC dann eine Strafecke und auch wenn die Ausführung zunächst nicht passte, kam Franziska Frey nur knapp zu spät um einzuschießen. Im Schlussviertel war Leonie Weißenberger gegen Jane Howell erneut gefragt und parierte (52.). Nur wenig später kam der FHC nach vorne und mit Luisa Höfling-Conradi traf die Vertreterin der etatmäßigen FHC-Kapitänin Denise Hechler sehenswert zum 1:0 (54.). Beim Schlussspurt der Wespen ließen die FHC-Damen nichts mehr anbrennen. Am Samstag hatte der FHC in Sachen Toreschießen dagegen selbst beim TC Blau-Weiss Berlin einen Schlussspurt hingelegt, als ebenfalls FHC-Kapitänin Luisa Höfling-Conradi im Schlussviertel das 1:0 (46.) besorgte und Luzie Nohr noch das 2:0 (54.) auf das Ergebnis packte.

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