FHC-Damen: 4:2-Sieg in München

FHC-Damen: 4:2-Sieg in München

FHC-Damen behaupten durch Sieg beim TuS Obermenzing Platz eins – 4:2-Auswärtssieg in München zum Rückrundenstart

„In München zu gewinnen ist nicht so einfach, aber nach dem ich bisher doch eher vorsichtig in dieser Angelegenheit war, werde auch ich nach unserem Erfolg beim TuS Obermenzing nun davon sprechen, dass der Bundesligaaufstieg unser Ziel ist“, freute sich FHC-Damencoach Christian Wittler über den 4:2 (3:2)-Auswärtssieg in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Falle einer Niederlage hätten die FHC-Damen Platz eins in der 1. Hallenhockey-Regionalliga Süd an den TuS Obermenzing abtreten müssen. „Das haben wir verhindert und sie jetzt auf Distanz gehalten“, hätte sich Wittler den Spielverlauf allerdings etwas weniger spannend gewünscht. „In der Defensive haben wir es Obermenzing zu einfach gemacht zu ihren Toren zu kommen, während wir uns im Spiel nach vorne sehr gemüht haben, weil wir unsere Konterchancen nicht besser ausgespielt haben“, fand der FHC-Coach auch die Eckenquote ausbaufähig. „Wir hatten sechs Stück aus denen man sicher noch mehr machen kann“, durfte Wittler in der 9. Spielminute das 1:0 für den FHC nach einer verwerteten Strafecke bejubeln, als Emma Förter für Feudenheim traf. Lara Bittel nutzte allerdings eine Ecke für den TuS zum 1:1 (24.). Als Carla Stober (25.) und Emma Förter (28.) das 2:1 und 3:1 für den FHC erzielt hatten, schienen die Dinge schon in Richtung des Tabellenführers zu laufen, doch ein durchaus umstrittener Siebenmeter von Lara Bittel brachte Obermenzing noch vor der Pause auf 2:3 (30.) heran. Der Spielstand blieb nach dem Geschmach von Wittler in den zweiten 30 Minuten viel zu eng und erst nachdem der TuS seine Torhüterin zugunsten einer sechsten Feldspielern herausgenommen hatte, markierte Maxi Pohl (47. Strafecke) den 4:2-Endstand für den FHC.

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