EHL: Beste Platzierung nach 5:1-Sieg gegen HC Minsk

EHL: Beste Platzierung nach 5:1-Sieg gegen HC Minsk

Sieg gegen den HC Minsk bringt den MHC-Herren den geteilten fünften Platz – 5:1-Sieg zum Abschluss des EHL Ranking Cups

Ein erfolgreiches Ende des so lange entbehrten Wettbewerbs auf europäischer Bühne durften die MHC-Herren am Sonntag feiern. Nach dem 4:2-Erfolg nach Penaltyschießen gegen Hampstead & Westminster am Vortag gewannen die Blau-Weiß-Roten am Sonntag auch ihr zweites Match im Rahmen des EHL Ranking Cups im belgischen Brasschaat gegen den HC Minsk mit 5:1 (2:0) und holten sich damit einen der fünften Plätze im Ranking, immerhin die höchste Platzierung hinter den vier Final Four-Teilnehmern, die an Ostern bereits mit dem HC Bloemendaal den EHL-Champion 2021 ermittelt hatten.

Im Duell gegen das Team aus der belarussischen Hauptstadt sorgte Gonzalo Peillat noch im ersten Viertel mit einer verwandelten Strafecke für das 1:0 (12.). Die MHC-Herren blieben gegen die Minsker am Drücker und in der 24. Minute schlug sich dies auch wieder auf der Anzeigetafel wieder, als Raphael Hartkopf auf 2:0 für die Blau-Weiß-Roten stellte. Fast wären den MHC-Herren noch kurz vor der Halbzeitpause das 3:0 gelungen, aber nach schöner Vorarbeit von Kapitän Jan-Philipp Fischer konnte Paul Zmyslony HCM-Torwart Aliaksei Ramanishkin nicht überwinden (29.).

Nach Wiederanpfiff kam Minsk im dritten Viertel nun zwar besser in dieses EHL-Spiel, aber die besseren Chancen hatte immer noch der MHC, der allerdings auf die Konter der Minsker aufpassen musste, wobei Torhüter Jean Danneberg zur Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Zu Beginn des Schlussviertels hatte dann Tim Seagon eigentlich das 3:0 auf dem Schläger, aber er verpasste es das Zuspiel von Raphael Hartkopf im HCM-Tor unterzubringen (46.). Nur wenig später hatte der MHC dann eine Strafecke, deren Wiederholung ein Minsker mit dem Schläger von der eigenen Torlinie klärte und damit den Treffer von Justus Weigand verhinderte (47.). Paul Zmyslony leitete mit seinem Tor zum 3:0 (54.) dann eine torreiche Schlussphase ein, als Mikita Staradub zunächst auf 3:1 (55.) für Minsk verkürzte. Der Hoffnungsfunke der Osteuropäer wurde aber rasch ausgetreten, als Mario Schachner für den MHC zum 4:1 (56.) traf und Justus Weigand noch eine Strafecke zum 5:1 (58.) nutzte. In Sachen Ranking-Punkten konnten die MHC-Herren damit in Belgien die höchstmögliche Ausbeute für die Nationenwertung verbuchen und Deutschland wertvolle Zähler bescheren.

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